Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zum Haus der Musik in Kürze
Wien war immer schon eine Stadt der Musik. Was liegt da näher, als dem Haus der Musik einen Besuch abzustatten?! Das Haus der Musik ist ein interaktives Klangmuseum in der Wiener Innenstadt, das seinen Besuchern neue und innovative Zugänge zum Thema Musik erschließt.
Die Ausstellung im Haus der Musik
Eröffnet im Jahr 2000, erwartet die Besucher im Haus der Musik ein einzigartiges musikalisches Erlebnis auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern verteilt auf vier Etagen. Das Museum präsentiert eine interaktive und multimediale Ausstellung zu allen Facetten der Musik und Musikgeschichte, von den Anfängen der menschlichen Klangerzeugung bis zur zeitgenössischen Musik.
Das Museum der Wiener Philharmoniker im ersten Stock
Untergebracht ist das Museum im historischen Palais Erzherzog Carl aus dem 16. Jahrhundert. Im Jahr 1842 zog mit Otto Nicolai ein berühmter Bewohner ein. Nicolai war Erster Kapellmeister an der Hofoper war und bereitete hier einen Zyklus von Orchesterkonzerten vor. Daraus entstanden die „Philharmonischen Konzerte“, womit Nicolai als Gründer der Wiener Philharmoniker gilt. Deshalb wurde im ersten Stock des Hauses auch das Museum der Wiener Philharmoniker eingerichtet.
Die Sonosphere im zweiten Stock
Im zweiten Stock befindet sich die sogenannte Sonosphere, in der Besucher an verschiedenen Terminals mit Klängen und Musik experimentieren können. In unterschiedlich gestalteten Räumen wird versucht, ein individuelles Hör-Bewusstsein zu schaffen. Dazu gehören das pränatale Sinnesrauschen, die Hörbahn, das Wahrnehmungslabor, Instrumentarium, Stimmenmeer, Polyphonium sowie die Klanggalerie.
Komponisten in Wien im dritten Stock
Die dritte Etage widmet sich der Musikgeschichte mit einer Auswahl an in Wien wirkenden Komponisten. Informationstafeln, Bilder, persönliche Gegenstände, Instrumente, kostbare Originale und Zeitdokumente ermöglichen den persönlichen Zugang zu Größen wie Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Franz Schubert, Johann Strauß (Sohn), Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Weber. Ebenfalls auf der dritten Etage zu finden ist der Virtuelle Dirigent. Hier wählt der Besucher ein Musikstück aus, nimmt den (Funk-)Taktstock in die Hand und kann so die Wiener Philharmoniker dirigieren.
Die virto|stage im vierten Stock
Im vierten Stock erwartet die Besucher schließlich die virto|stage. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Bühne, die einem Opernhaus nachempfunden wurde. Auf zwei Bühnen werden unterschiedliche Stücke angeboten, wobei Besucher selbst zum Regisseur werden sollen. Die zeitperlen virto|stage wurde von Johannes Deutsch konzipiert und fügt Musik, Gesang und Bildwelten zusammen. Durch Bewegungen des Körpers werden die Musik und das Bühnenbild beeinflusst, wodurch eine individuelle Oper entstehen soll. Speziell für Kinder gibt es die zookonzert virto|stage, die auf Marko Simsas Kinderbuch basiert und ein Märchen zum Mitmachen anbietet.
Telefon
+43 1 513 48 50
Öffnungszeiten
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
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10:o0 – 22:00 | 10:o0 – 22:00 | 10:o0 – 22:00 | 10:o0 – 22:00 | 10:o0 – 22:00 | 10:o0 – 22:00 | 10:o0 – 22:00 |
Eintrittspreise
Erwachsene: 13,00€
Ermäßigt: 9,00€
Kinder (unter 12): 6,00€
Kinder (unter 3): frei
Familienticket (2 Erwachsene und 3 Kinder unter 12): 29,00€
Nightticket (ab 20:00): 6,50€
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1, U2 und U4: Haltestelle Karlsplatz
U1 und U3: Haltestelle Stephansplatz
Straßenbahnlinien 2, 71 und D: Haltestelle Schwarzenbergplatz
Buslinien 2A, N25, N38, N60, N66 und N75: Haltestelle Schwarzenbergplatz
Mit dem Auto:
Nächstgelegenes Parkhaus ist die Tiefgarage Kärntnerstraße.
Bilder: Eva Prader, HDM Außenansicht hoch, CC BY-SA 3.0 / Marina Ivkic, Haus der Musik Wien, Klangmuseum Wien, CC BY-SA 4.0 / Inge Prader, Sonsosphere, CC BY-SA 3.0
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