MAUERPARK

Beschreibung

Das Wichtigste zum Mauerpark in Kürze

Der Berliner Mauerpark ist ein Unicum unter den Grünflächen der Hauptstadt. Wenn das berühmte Berliner Lebensgefühl ein Zuhause hat, dann immer sonntags im Mauerpark. Hier kann man entspannt durch Flohmarktstände bummeln, einen Drink auf der Wiese nehmen oder sich und andere beim Karaoke im Amphitheater unterhalten.

Die Geschichte des Mauerparks

Der Name des Mauerparks geht auf die 1961 errichtete Berliner Mauer zurück, die an dieser Stelle die Grenze zwischen den Ortsteilen Prenzlauer Berg und Gesundbrunnen bildete. Bis zum Mauerfall im Jahr 1989 war dieses Gelände unpassierbar. Mit der Wiedervereinigung wurde der Mauerstreifen zur öffentlichen Grünfläche und nach einigen Umbauarbeiten eröffnete schließlich genau fünf Jahre nach dem Mauerfall der Mauerpark.

Die Attraktionen im Mauerpark

Da es im dichtbebauten Prenzlauer Berg vergleichsweise wenige Grünflächen gibt, hat sich der Mauerpark zu einem beliebten Ort der Naherholung entwickelt, der vor allem am Wochenende Ziel von Künstlern, Sportlern und Familien ist. Kinder freuen sich über die Jugendfarm Moritzhof, wo sie den Umgang mit Tieren und das Handwerk des Bauers lernen können. Hipster gehen in den Läden rund um den Mauerpark shoppen oder trinken Kaffeespezialitäten in einem der vielen Cafés. Und schließlich ist der Berliner Mauerweg, der direkt durch den Park führt, auch eine beliebte Laufstrecke für Jogger und eine Sightseeing-Route für Radfahrer.