Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zum Jardin des Tuileries in Kürze
Der Jardin des Tuileries ist eines der schönsten Beispiele französischer Gartenbaukunst. Aufgrund seiner prominenten Lage mitten im Herzen von Paris und umgeben von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, zählt der Jardin des Tuileries auch zu meistbesuchten Gärten der französischen Hauptstadt. Die Parkanlage erstreckt sich vom Louvre im Osten bis zur Place de la Concorde im Westen und wird im Norden von der Rue de Rivoli sowie im Süden von der Seine begrenzt.
Die Geschichte des Jardin des Tuileries
Der Garten wurde ursprünglich als Schlosspark des Palais des Tuileries angelegt, das Ende des 16. Jahrhunderts auf dem heutigen Gelände errichtet wurde. Sein Name geht auf eine Ziegelei zurück, die sich hier vor dem Bau des Schlosses befand. Der Garten wurde nach dem Geschmack der damaligen französischen Königin italienischer Herkunft, Katharina von Medici, im Stil der italienische Renaissance angelegt.
Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde der Jardin des Tuileries mehrfach umgestaltet. Die größte Umgestaltung in die auch heute noch zu sehende barocke Form erfolgte Ende des 17. Jahrhunderts während der Herrschaft von Louis XIV. unter der Leitung des Star-Landschaftsarchitekten André Le Nôtre. Er ersetzte Straßen durch Terrassen, entwarf das Parterre neu, verbreiterte den Mittelweg zu einer Kastanienallee, ließ Brunnen bauen und schuf das große achteckige Becken am Ende des Gartens. Während des Aufstandes der Pariser Commune im Jahre 1871 brannte das Palais des Tuileries völlig nieder und wurde nie mehr aufgebaut. Der Garten blieb jedoch bis heute erhalten.
Die Sehenswürdigkeiten im Jardin des Tuileries
Im westlichen Bereich des Jardin des Tuileries sind zwei historische Gebäude erhalten geblieben, und zwar die frühere Orangerie und das ehemalige Ballhaus Jeu de Paume, die heute beide als Ausstellungsräume genutzt werden. Die Orangerie beherbergt das Musée de l’Orangerie, in dem Werke des Impressionismus, des Spätimpressionismus und der École de Paris gezeigt werden. Im Ballhaus befindet sich die Galerie nationale du Jeu de Paume mit Ausstellungen zeitgenössischer Fotografie und Videokunst. Auch im Garten selbst sind einige Statuen von Maillol, Rodin und Giacometti aufgestellt, die man sich bei einem Spaziergang nicht entgehen lassen sollte.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten Okt. – Mrz.:
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
---|---|---|---|---|---|---|
07:30 – 19:30 | 07:30 – 19:30 | 07:30 – 19:30 | 07:30 – 19:30 | 07:30 – 19:30 | 07:30 – 19:30 | 07:30 – 19:30 |
Öffnungszeiten Apr. – Sep.:
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
---|---|---|---|---|---|---|
07:00 – 21:00 | 07:00 – 21:00 | 07:00 – 21:00 | 07:00 – 21:00 | 07:00 – 21:00 | 07:00 – 21:00 | 07:00 – 21:00 |
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Métro-Linie 1: Haltestelle Tuileries
Métro-Linien 1, 8 und 12: Haltestelle Concorde
RER-Linie C: Haltestelle Musée d’Orsay
Buslinien 72, N11 und N24: Haltestellen Pyramides / Tuileries, Castiglione, Concorde / Quai des Tuileries und Pont des Solférino / Quai des Tuileries
Buslinien 69, 72, N11 und N24: Haltestelle Pont Royal
Mit dem Auto:
Nächstgelegenes Parkhaus ist der Parking Pyramides.
Bilder: Dinkum, Vue sur la Tour Eiffel du jardin des Tuileries, CC BY-SA 3.0 / Martin Robson, Paris 20130809 – Tuileries and Musée d’Orsay from Grande roue des Tuileries, CC BY-SA 2.0 / Guilhem Vellut from Tokyo, Japan, Crowd in the Jardin des Tuileries, Paris July 2014, CC BY 2.0
Texte: Einzelne Inhalte und Informationen von Wikipedia DE und Wikipedia EN unter der Creative-Commons-Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported