ART GALLERY OF NEW SOUTH WALES

Beschreibung

Das Wichtigste zur Art Gallery of New South Wales in Kürze

Kunstliebhaber kommen auch in Sydney voll auf ihre Kosten, und zwar in der Art Gallery of New South Wales. Sie ist das bedeutendste Museum der Stadt. Das Sammlungsspektrum der Art Gallery of New South Wales reicht von australischer Kunst über europäische Malerei vom 16. bis 19. Jahrhundert bis hin zu Werken der europäischen Moderne. Das 1897 gegründete Museum befindet sich auf dem Gelände von The Domain, einer offenen Parklandschaft im Herzen von Sydney.

Die Geschichte der Art Gallery of New South Wales

Historisch geht die Art Gallery of New South Wales auf die 1870er-Jahre zurück als in Sydney eine Kunstakadmie aufgebaut wurde, die der Kunstbildung, Bildung von Kunstklassen und Kunstausstellungen dienen sollte. Die Regierung stellte finanzielle Mittel zur Verfügung, um die ersten Kunstwerke zu kaufen und in Australien in einem Museum auszustellen. Die Sammlung war bis 1885 in verschiedenen Gebäuden untergebracht. Das heutige Gebäude mit der klassizistische Fassade wurde zwischen 1896 und 1909 gebaut und in den 1970er- und 1980er-Jahren erweitert. An der Gebäudefassade sind die antiken Kulturen der Römer, Griechen, Assyrer und Ägypter symbolisch dargestellt.

Die Sammlung der Art Gallery of New South Wales

Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf australischen Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus gibt es auch Sammlungen mit Kunst der Aborigines und Kunst aus dem asiatisch-pazifischen Bereich. Die Art Gallery of New South Wales ist aber auch im Besitz einer umfangreichen Kollektion Viktorianischer Kunst von Lord Frederic Leighton und Sir Edward John Poynter, sowie der niederländischen, französischen und italienischen Malerei des 16., 17. und 18. Jahrhunderts mit Werken der Alten Meister von Peter Paul Rubens, Canaletto, Agnolo Bronzino, Domenico Beccafumi und Niccolò dell‘ Abbate. Auch die europäische Moderne ist mit Werken von u.a. Pierre Bonnard, Georges Braque, Pablo Picasso, Auguste Rodin, Claude Monet, Paul Cézanne, Camille Pissarro, Ernst Ludwig Kirchner, Alberto Giacometti und Giorgio Morandi vertreten.