CARNEGIE HALL

Beschreibung

Das Wichtigste zur Carnegie Hall in Kürze

Die Carnegie Hall ist eines der berühmtesten Konzerthäuser der Welt. In dem legendären Konzerthaus in New York City traten und treten die besten und bekanntesten Klassik-, Jazz-, Folk- und Pop-Musiker auf. Stars wie Tschaikoswky, Mahler, Horowitz, Calles, Bernstein, und die Beatles standen hier schon auf der Bühne. Wer kein Ticket mehr für ein Konzert bekommt, kann sich die Carnegie Hall zumindest im Rahmen einer Führung ansehen.

Die Geschichte der Carnegie Hall

Die Carnegie Hall befindet sich an der Ecke der 57 Street und der 7th Avenue. Das Konzerthaus trägt den Namen des amerikanischen Stahl-Tycoons Andrew Carnegie, der den Bau finanzierte. William Burnet Tuthill entwarf das Konzerthaus als Ziegelsteinbau im italienischen Renaissance-Stil. Der Bau begann 1890. Obwohl bereits ein Jahr später die offizielle Eröffnung stattfand, wurde der Bau erst 1897 fertiggestellt.

Die Konzertsäle der Carnegie Hall

Die Carnegie Hall besitzt drei Konzertsäle: Die Main Hall („Großer Saal“), die Recital Hall („Kleiner Saal“) und die Chamber Music Hall („Kammermusiksaal“). Der Große Saal (heute „Isaac Stern Auditorium“) bietet Sitzplätze für 2.800 Zuschauer auf fünf Ebenen. Seine Akustik ist legendär – er gilt als einer der besten Konzertsäle der Welt. Der Kammermusiksaal (heute „Joan and Sanford L. Weill Recital Hall“) im dritten Stock hat 270 Sitzplätze. Der Kleine Saal („Judy and Arthur Zankel Hall“) im Untergeschoss ist moderner Mehrzwecksaal mit 600 Sitzplätzen.

Der Besuch der Carnegie Hall

Wer kein Ticket mehr für ein Konzert in der Carnegie Hall bekommt, kann das Konzerthaus auch im Rahmen einer Führung besuchen. Die etwa einstündigen Führungen werden von Oktober bis Juni angeboten und führen die Besucher durch die verschiedenen Konzertsäle und in das Rose Museum, in dem über 400 Gegenstände aus der Geschichte der Carnegie Hall ausgestellt sind.