Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zum Meatpacking District in Kürze
An wohl keinem anderen Stadtteil New York Citys lässt sich die Transformation von einem einst heruntergekommenen Industrie- und Gewerbegebiet zu einem heute megahippen Wohn-, Einkaufs- und Ausgehviertel nachvollziehen wie am Meatpacking District (dt. „Fleischverarbeitungsviertel“). Ursprünglich das Zentrum der fleischverarbeitenden Industrie, sind in den alten Industriebauten des Meatpacking Districts heute unzählige stylishe Restaurants, Bars und Designer-Boutiquen zu Hause. Und auch in puncto Nachtleben liegen einige der angesagtesten Locations von New York City im Meatpacking District.
Die Lage des Meatpacking Districts
Das kleine Viertel umfasst eine Fläche von lediglich 18 Hektar und erstreckt sich südlich der West 14th Street bis zur Gansevoort Street und vom Hudson River bis zur Hudson Street. Der Meatpacking District liegt zwischen den ebenfalls sehr angesagten Vierteln Chelsea im Norden und Greenwich Village im Süden.
Die Geschichte des Meatpacking Districts
Seinen Namen verdankt der Meatpacking District der Vielzahl an fleischverarbeitenden Betrieben, die sich in seinen Straßen Ende des 19. Jahrhunderts ansiedelten. Um 1900 waren hier rund 250 Schlachtbetriebe ansässig. Über lange Zeit war der Meatpacking District auch ein Zentrum der Nachtclubszene und der Prostitution.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verließen viele der Fleischereien und Schlachtereien das Viertel; heute sind nur noch wenige Dutzend hier ansässig. In den 1990er-Jahren zogen viele Künstler und Designer in die leerstehenden Industriegebäude und setzten damit den Wandel des Meatpacking District zu einem Szeneviertel in Gang. 2004 beschleunigte das New York Magazine mit seinem Urteil „New York’s most fashionable neighborhood“ die Erfolgsstory des Meatpacking Districts weiter. Einen ebenso großen Beitrag zur Gentrifizierung des Meatpacking Districts leistete die High Line. Die bis 1980 als Güterverkehrstrasse genutzte Eisenbahnlinie, die im Meatpacking District endete, wurde Anfang des 21. Jahrhunderts zu einer Parkanlage umgestaltet und zählt heute zu den beliebtesten Spazierstrecken von New York City. Mit dem vom Stararchitekten Renzo Piano entworfenen Whitney Museum of American Art steht seit 2015 ein weiteres künstlerisch-architektonisches Highlight im Meatpacking District.
Das Charakteristik des Meatpacking Districts
Der Hauptgrund für einen Besuch des Meatpacking Districts ist jedoch sein immer noch unschlagbares Flair. Zwischen kopfsteingepflasterten Straßen findet man hier in alten Industriebauten aus Klinkersteinen unzählige Restaurants, Bars und Designer-Boutiquen. Wegen der Popularität des Meatpacking Districts und der Exklusivität seiner Läden, muss man hier häufig etwas tiefer in die Tasche greifen als anderswo in New York City. Wer jedoch auf der Suche nach etwas Besonderem und vor allem Stylishem ist, wird hier sicherlich fündig werden.
Gastronomie und Nachtleben im Meatpacking District
In puncto Gastronomie hat man im Meatpacking District die Qual der Wahl, so hoch ist die Dichte an ausgezeichneten Lokalitäten. Ein erwähnenswertes Highlight ist jedoch der Chelsea Market. Im Gebäude einer ehemaligen Keksfabrik findet man in der überdachten Markthalle bei Metzgern, Fisch-, Gemüse- und Weinhändlern und in Bäckereien gibt es so gut wie alles, was der Gourmetmagen begehrt.
Auch das Nachtleben des Meatpacking Districts gehört zu den angesagtesten in New York City. Hier befinden sich einige der hipsten Clubs der ganzen Stadt. Kleiner Hinweis für Touristen: Die Türsteher in NYC sind verdammt streng, man sollte gut gekleidet sein und unbedingt einen Ausweis dabei haben (auch wer älter aussieht, wird oft kontrolliert und wer unter 21 ist, hat sowieso keine Chance). Außerdem sollte man sich auf gesalzene Preise in den Clubs einstellen. Dafür bekommt man als Gegenleistung aber auch die weltbesten DJs und supercoole Parties geboten. Und mit ein wenig Glück läuft man noch Celebrities wie Beyoncé oder Rihanna über den Weg.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Subway-Linie A, C, E und L: Haltestelle 14 Street / 8 Av
Mit dem Auto:
Im Meatpacking District gibt es nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten.
Bilder: Photograph by Mike Peel (www.mikepeel.net)., High Line, New York 2012 58, CC BY-SA 4.0 / Meatpacking_District_IMG_9026.JPG: Gryffindor derivative work: Niklem, Meatpacking District, Manhattan, CC BY-SA 3.0 / La Citta Vita; cropped by Beyond My Ken, Meatpacking District 4546163360 81d5f0f55b crop, CC BY-SA 2.0
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