MOSKAU

Warum ist Moskau eine Reise wert?

Warum Moskau eine Reise wert ist, muss man eigentlich gar nicht lang und breit erklärt. Wie nur ganz wenige Städte hat die russische Hauptstadt die Geschichte Europas und der Welt beeinflusst und mitgeschrieben. Dementsprechend lange ist die Liste der weltberühmten Sehenswürdigkeiten von Moskau: Der Kreml, der Rote Platz mit der Basilius-Kathedrale und dem Lenin-Mausoleum, das Bolschoi-Theater und der Gorki-Park sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Hauptsadt des russischen Riesenreichs muss man (mindestens) einmal im Leben gesehen haben.

Hier sind unsere Top5 Gründe für eine Reise nach Moskau:

1. Moskau schrieb und schreibt nach wie vor Geschichte. Seit Jahrhunderten ist die Stadt der historische und politische Mittelpunkt Russlands und besitzt dementsprechend viele geschichtsträchtige Orte und Sehenswürdigkeiten.

2. Moskau ist eine pulsierende Stadt. Kaum eine andere Metropole der Welt hat sich in den letzten drei Jahrzehnten so dynamisch entwickelt wie die russische Hauptstadt.

3. Moskau hat eine exzellente Museumslandschaft. Sowohl die Kunst- als auch die Geschichts- und Wissenschaftsmuseen der Stadt zählen zu den interessantesten Europas.

4. Moskau ist eine tolle Einkaufsstadt. Vor allem für Luxus-Shopaholics, aber auch für Schnäppchenjäger bietet die Stadt jede Menge toller Einkaufsmöglichkeiten.

5. Moskau ist eine hervorragende Partystadt. Russen verstehen sich aufs Feiern – das belegen die zahllosen Bars, Clubs und Discos der Stadt.

Für wen ist Moskau eine Reise wert?

Sehenswürdigkeiten-Abklapperer: 

Der Kreml, der Rote Platz, die Basilius-Kathedrale, das Bolschoi-Theater, das Lenin-Mausoleum, der Gorki-Park, das Nowodewitschi-Kloster – kaum eine andere Stadt der Welt hat soviele Sehenswürdigkeiten von Weltrang wie Moskau.

Geschichtsinteressierte:

Moskau wurde im 11. Jahrhundert gegründet und ist seit dem 15. Jahrhundert (mit einer Unterbrechung) die Hauptstadt Russlands. In den Straßen Moskaus verfolgt einen dementsprechend die wechselvolle Geschichte der Stadt und Russlands auf Schritt und Tritt.

Architekturinteressierte:

Moskau ist ein großer Mischmasch aus Bauwerken verschiedenster Epochen. Vielfach abgebrannt und von Invasoren zerstört, danach wiederaufgebaut, von Zaren und Kommunisten teilweise abgerissen und abermals wiederaufgebaut, ist die Stadt ein einzigartiges Sammelsurium an Bauten unterschiedlichster Stilrichtungen.

Museumsbesucher:

Moskau ist ein tolles Pflaster für Museumsliebhaber. Sowohl die Wissenschaftsmuseen (wie das Kosmonautenmuseum und das Moskau Planetarium), als auch die Kunstmuseen (wie das Puschkin-Museum und die Tretjakow-Galerie) sowie die Geschichtsmuseen (wie das Staatliche Historische Museum und die Rüstkammer des Kremls) zählen zu den besten und interessantesten in ganz Europa.

U-Bahn Fans:

Die Moskauer Metro ist einzigartig. Keine andere Stadt der Welt hat so schöne U-Bahnstationen und so schnelle Züge wie die russische Hauptstadt.

Kirchenliebhaber:

Moskau ist das Zentrum der russisch-orthodoxen Kirche. Dementsprechend groß ist die Zahl der Gotteshäuser in der Stadt. Alleine der Kreml hat mit der Erzengel-Michael-, der Mariä-Entschlafens- und der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale gleich drei Kathedralen auf seinem Gelände. Sehenswert sind natürlich auch die weltberühmte Basilius- und die imposante Christ-Erlöser-Kathedrale.

Shopaholics: 

In Moskau kann man hervorragend einkaufen. Vor allem für Menschen mit größerem Portemonnaie, die gerne auf der Suche nach Luxusartikeln sind, ist die russische Hauptstadt ein wahres Einkaufsparadies. Und mit dem GUM hat Moskau eines der berühmtesten Kaufhäuser der Welt.

Party-Macher:

Moskau ist eine hervorragende Stadt wenn es um’s Partymachen geht. Die Russen sind sowieso berühmt-berüchtigte Feierbiester. Was Bars, Clubs und vor allem Discos angeht, hat man in Moskau die Qual der Wahl.

Beste Reisezeit

Jan
Feb
Mrz
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Moskau hat ein ausgesprochen kontinentales Klima. Das bedeutet, dass die Temperaturunterschiede zwischen den Sommer- und den Wintermonaten sehr hoch sind. Im Sommer sind Tagestemperaturen über 30 Grad keine Seltenheit in der russischen Hauptstadt. Und der russische Winter ist sowieso für seine Härte berühmt-berüchtigt. Temperaturen unter -20 Grad sind auch in Moskau durchaus möglich. Niederschläge fallen das ganze Jahr über in Moskau – im Winter natürlich in Form von Schnee. Die beste Zeit für eine Reise nach Moskau sind somit die Sommermonate. Aufgrund seiner nördlichen Lage kann man dann auch lange Tage genießen. Aber auch die Wintermonate haben in Moskau bei klirrender Kälte und Schnee durchaus ihren Reiz. Von einem Besuch im Spätherbst und Frühling ist jedoch eher abzuraten. Dann kann das Wetter in Moskau nämlich sehr naßkalt und dementsprechend ungemütlich sein.

Flüge nach Moskau suchen

Anreise

Mit dem Auto:

Kann man machen – ist aber von den meisten Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus eine über 2.000 Kilometer lange Anreise.

Mit der Bahn:

Siehe mit dem Auto.

Mit dem Flugzeug:

Moskau hat drei Großflughäfen. Der größte ist Moskau-Scheremetjewo. Von hier aus bedient die nationale russische Fluglinien Aeroflot viele Ziele in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweitgrößte Moskauer Flughafen ist Domodedowo. Er wird unter anderem von der Lufthansa, Swiss und Austrian angeflogen. Und schließlich ist der drittgrößte Flughafen Moskaus Wnukowo. Von hier aus fliegen die Gesellschaften Pobeda und UTair zu einigen Zielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.



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Einkaufen

Moskau ist ein hervorragendes Pflaster zum Einkaufen. Seit dem Ende der Sowjetunion hat sich die Hauptstadt Russland zu einer wahren Shopping-Metropole entwickelt. Vor allem in Sachen Luxusshopping ist Moskau eine der besten Adressen weltweit. Wen wundert es auch bei der hohen Millionärsdichte der Stadt.

Wer sich ein ordentliches Einkaufsbudget für ihre/seine Reise nach Moskau genehmigt hat, sollte dann auch die Top-Adressen für Luxusshopping im Zentrum der Stadt ansteuern. An erster Stelle ist natürlich das weltberühmte Kaufhaus GUM direkt am Roten Platz zu nennen. Auf 75.000 Quadratmetern erwarten rund 200 Läden einkaufswütige Moskauer und Touristen. Aufgrund der exklusiven Lage des GUM richtet sich das Angebot des Einkaufszentrums (der Ausdruck „Kaufhaus“ ist eher irreführend) vorwiegend an zahlungskräftige Kunden. Im GUM ist das Who-is-who der internationalen Mode- und Luxusgüterwelt mit Flaghsip-Stores vertreten. Wem die Preise im GUM zu abgehoben sind, sollte dem Kaufhaus aber trotzdem zumindest zum Window-Shopping einen Besuch abstatten. Mit seiner wunderschönen Architektur zählt es definitiv zu den schönsten Einkaufstempeln der Welt.

Die zweite Top-Adresse für den Einkauf von Luxuswaren ist die Twerskaja-Straße. Seit jeher eine der repräsentativsten Straßen der Stadt, ist die Twerskaja auch heute noch eine der beliebtesten Flaniermeilen Moskaus, an der eine Vielzahl an Nobelboutiquen angesiedelt sind. Und als drittes Ziel für Luxus-Shopping ist das Warenhaus TSUM zu nennen, das direkt hinter dem weltberühmten Bolschoi-Theater liegt. Mit 70.000 Quadratmetern Verkaufsfläche ist das TSUM das größte Warenhaus Osteuropas. Von Mode und Schuhen über Schmuck und Uhren bis hin zu Kosmetik und Innendekoration findet man im TSUM alles was gut und teuer ist.

Wer gerne in Einkaufszentren shoppen geht, ist in Moskau ebenfalls am richtigen Ort. In den letzten 20 Jahren sind moderne Einkaufszentren wie Pilze aus dem Boden der russischen Hauptstadt geschossen. Eines der bekanntesten ist das Okhotny Ryad Einkaufszentrum, das sich direkt unterhalb des Manezhnaya-Platzes befindet. In diesem Multi-Level-EKZ findet man die üblichen Verdächtigen der internationalen und russischen Markenwelt.

Wer gerne in einer historischen Umgebung einkaufen und flanieren geht, sollte den berühmten Arbat entlangschlendern. Die etwa einen Kilometer lange Fußgängerzone wird noch von vielen historischen Gebäuden gesäumt (in Moskau eher eine Seltenheit) und ist vor allem für Souvenirjäger das reinste Paradies. Unzählige Stände und Geschäfte bieten hier Matroschkas, Samoware und T-Shirts mit Lenin-Konterfei an.

Stichwort Souvenirs: Diese findet man in Moskau sowieso an allen Ecken. In fast jeder Fußgängerunterführung im Stadtzentrum bieten Trödelbuden meist ziemlich kitschige Dinge an. Wer lieber ein originelleres Mitbringsel aus Moskau mit nach Hause nehmen will, sollte den Floh- und Kunstmarkt von Ismailowo ansteuern. Er befindet sich im sogenannten Kreml in Ismailowo, einer nachgebauten historischen Zitadelle. Auf dem Ismailowo-Markt ist von Kunsthandwerk, Lederwaren, Gemälden und Andenken an die ehemalige Sowjetunion so gut wie alles zu finden, was sich als Souvenir eignet. Nicht vergessen: Es handelt sich um einen Markt – die Preise sind hier verhandelbar.

A propos Märkte: Moskau ist bekannt für seine vielen Märkte, die sich zumeist in den Vorstädten befindet und daher eher weniger das Ziel von Touristen sind. Wer die typische russiche Marktatmosphäre erleben und das eine oder andere Schnäppchen machen will, sollte unbedingt einen der Märkte besuchen. Empfehlenswert sind der Lebensmittelmarkt Cheremushinskij Rynok im Lomonovskij Prospekt, wo frische Waren aus allen Landesteilen Russlands verkauft werden und der Konkowo-Markt in der Profsoyuznaya Uliza, Moskaus größter Markt.

Essen und Trinken

War Moskau bis in die 1990er-Jahre noch eine kulinarische Wüstenlandschaft, ist die Gastronomie-Szene der russischen Hauptstadt längst auf internationalem Spitzenniveau angekommen. Inzwischen beschränkt sich die Auswahl an Speisen keineswegs nur noch auf traditionell russische Gerichte. Von hippen Sushi-Restaurants bis zu edlen Italienern kann die internationale Küche Moskaus locker mit jeder anderen europäischen Metropole mithalten.

Wichtig zu erwähnen ist, dass Russland ein Vielvölkerstaat ist, der mehr als 100 verschiedene Völker und ethnische Gruppen vereint. Als Hauptstadt Russlands ist Moskau seit jeher Anziehungspunkt für Menschen aus allen Ecken des russichen Riesenreichs. Und noch dazu leben in der Millionenmetropole auch viele Bürger aus den ehemaligen Sowjetrepubliken, die ihre nationalen Gericht selbstverständlich in die Hauptstadt mitgebracht haben. Dementsprechend vielfältig ist die heimische Restaurant-Szene Moskaus – von armenischer über georgische bis hin zu usbekischer Küche ist hier alles zu finden.

Wer gerne traditionell russisch isst, muss selbstverständlich die beiden Nationalsuppen Borschtsch (mit Roter Bete und Schmand) und Soljanka (mit Fisch oder Fleisch) probiert haben. Darüber hinaus gehören selbstverständlich auch Pelmeni (in Wasser oder Brühe gekochte, meist mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) und Piroggen (Teigtaschen aus Hefe- oder Blätterteig mit verschiedensten Füllungen, wie z.B. Hackfleisch, Kartoffeln oder Weißkohl) auf den Tisch. Und natürlich darf auch Kaviar bei einer echten russischen Mahlzeit nicht fehlen. Gerne wird er zu Blinis (Eierkuchen) gegessen.

Traditionell russisch ist übrigens auch die Art des Servierens der Speisen: Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern kommen in Russland der Kochtopf, die Suppenschüssel und die Bratpfanne als Ganzes auf den Tisch und erst dann wird auf die einzelnen Teller portioniert.

Im dauernd hektischen Moskau stehen natürlich auch Fastfood-Restaurants hoch im Kurs. An fast jeder Ecke findet man eine Filiale von McDonalds, Burgerking, KFC oder Subways. Viel interessanter sind bei einem Moskau-Besuch jedoch die typisch russischen Fastfood-Ketten. Die beiden größten sind Teremok und Kroska Kartoshka. Die Speisekarte bei Teremok basiert im Wesentlichen auf Blinis (Pfannkuchen mit unterschiedlichsten Füllungen); es gibt auch auch andere typisch russischen Gerichte. Bei Kroshka Kartoshka (dt. „kleine Kartoffel“) dreht sich, wie der Name schon sagt, alles um die Kartoffel. Nach Brot ist sie das Nationalprodukt Russlands und wird auf jede erdenkliche Art und Weise konsumiert.

Was das Trinken angeht, ist die russische Trinkfestigkeit ja legendär – zumindest wenn es sich dabei um Wodka handelt. Ein kleiner Hinweis in Sachen Getränke im Allgemeinen: Die Maßeinheit für Flüssiges in Russland ist Gramm. Wer also 0,1 Liter Wodka haben möchte, bestellt 100 Gramm. Und noch ein weiterer Trink-Hinweis: Russen trinken alkoholische Getränke fast immer in Verbindung mit Speisen (wahrscheinlich aus gutem Grund). Selbstverständlich gehört in Russland zum Trinken von Alkohol auch immer ein Trinkspruch. Was für deutsche Ohren ein wenig merkwürdig klingt, ist für Russen ein völlig normales Verhalten.

Neben dem Nationalgetränk Wodka gibt es in Moskau und ganz Russland inzwischen auch viele gute Bierbrauereien. Biertrinker sollten bei einem Besuch also durchaus die andere oder andere lokale Biermarke ausprobieren. Wer lieber weniger oder gar keinen Alkohol mag, bekommt in Moskau typisch russische Getränke wie Medowucha (Honigwein), Kwas (aus Brot hergestellt) und Mors (Beerensaft) serviert.

Nachtleben und Unterhaltung

Moskaus Nachtleben ist legendär. In der russischen Millionenmetropole haben Nachtschwärmer die Qual der Wahl zwischen zahllosen Bars, Clubs und Discos, die jede nur erdenkliche Getränke- und Musikrichtung bedienen. Moskaus Nightlife ist aber auch extrem schnelllebig. Angesagte Locations kommen schnell aus der Mode; dafür poppen an anderen Stellen wieder neue hoch. Dementsprechend wichtig ist es, sich im Vorfeld einer Kneipen- oder Disco-Tour zu informieren, was gerade geöffnet und angesagt ist. Im Unterschied zu vielen anderen europäischen Städten befinden sich in Moskau übrigens viele gute Bars in Hotels.

Und noch ein wichtiger Hinweis in Sachen Ausgehen in Moskau: Beim Ausgehen stellen Moskauer/-innen gerne zur Schau, was sie im Portemonnaie haben. Besonders Frauen ziehen sich für einen Abend im Club oder in der Disco sehr schick an. Man sollte also darauf achten, eher overdressed als underdressed loszuziehen. Vor allem bei hippen Locations könnte sonst der Türsteher zu einem unüberwindlichen Hindernis werden.

Sehenswürdigkeiten

Bilder: Dmitry Ivanov., Moscow Kremlin Towers of south wall, CC BY-SA 4.0 / Alvesgaspar, Moscow July 2011-4a, CC BY-SA 3.0 / Dennis Jarvis from Halifax, Canada, Russia 3334 – Red Square (4144501362), CC BY-SA 2.0 / Alvesgaspar, Moscow July 2011-16, CC BY-SA 3.0 / Diego Delso, Teatro Bolshói, Moscú, Rusia, 2016-10-03, DD 42-43 HDR, CC BY-SA 4.0 / Ludvig14, MoscowKremlin CathedralArchangel S25, CC BY-SA 3.0 / Diego Delso, Upper Trade Rows, Moscú, Rusia, 2016-10-03, DD 03-04 HDR, CC BY-SA 4.0 / Photo: Marcin KonsekWikimedia Commons / CC BY-SA 4.0, Państwowe Muzeum Historyczne w Moskwie 01, CC BY-SA 4.0 / A.Savin (Wikimedia Commons · WikiPhotoSpace), Komsomolskaya-KL MosMetro station 02-2015 platform, CC BY-SA 3.0 / Andrey Korzun, Cathedral of Christ the Saviour and Patriarshy bridge at night 02, CC BY-SA 4.0 / kremlin.ru, Tomb of the Unknown Soldier (Moscow) Wreath laying, CC BY 4.0 / Mario Modesto Mata, Cañón del Kremlin, CC BY-SA 3.0 / Pavel K, Lomonosov Moscow State University), October 2010, CC BY-SA 3.0 / Sergey Korovkin 84, Большой дворец в Царицыно №2, CC BY-SA 3.0 / Dmitry Ivanov., Central Pavilion of VDNKh September 2012, CC BY-SA 3.0 / I, Sailko, Muzeon Park 03, CC BY-SA 3.0 / Usadboved, Vadimrazumov copter – Kolomenskoe, CC BY-SA 4.0 / Julie R, A Russian Bear, CC BY-SA 2.0 / Nikiforovvb, Losiny Ostrov 2009-09-22, CC BY-SA 4.0 / Дворцевой Владимир, Московский Кремль – ансамбль памятников архитектуры, CC BY-SA 4.0