HARAJUKU

Beschreibung

Das Wichtigste zu Harajuku in Kürze

Ein Spaziergang durch das Stadtviertel Harajuku sei vor allem jüngeren Besuchern Tokios empfohlen. Das Stadtviertel gilt nämlich als Zentrum der japanischen Jugendkultur. Die vielen kleinen Läden und Boutiquen des Viertels sind ein Mekka für alle Fans japanischer Jugendmode. Und wer sich gerne Cosplayer und Lolitas ansieht und japanischen Rock hört, sollte am Sonntag Nachmittag den angrenzenden Yoyogi-Park besuchen.

Die Lage von Harajuku

Mit Harajuku wird das Stadtviertel rund um den gleichnamigen Bahnhof Harajuku bezeichnet. Auf den meisten Landkarten ist der Name nicht eingetragen, denn offizielle gehört das Viertel zum Stadtteil Jingumae des Bezirks Shibuya. Harajuku erstreckt sich vom Bahnhof Harajuku bis zur Omotesandō-Allee.

Harajuku als Zentrum der japanischen Jugendkultur

Harajuku ist vor allem bei jungen Japanern beliebt und gilt mit seinen vielen Läden und Boutiquen als eines der wichtigsten Modezentren Japans. Die kleine Einkaufsstraße Takeshita-dōri (dt. „Takeshita-Straße“) und der in Harajuku liegende Abschnitt der Meiji-dōri sind die wichtigsten Einkaufsmeilen. Die hier vorwiegend angebotene, etwas punklastige Jugendmode gab einem eigenen Stil, dem Harajuku-Kei, den Namen.

Sonntagnachmittags ist die kleine Brücke zwischen dem Bahnhof und dem Eingang zum Yoyogi-Park der größte reguläre Treffpunkt in Japan für aufwändig und fantasievoll verkleidete, jugendliche Cosplayer und sogenannte Lolitas. Im angrenzenden Teil des Yoyogi-Parks spielen sonntagnachmittags viele junge Bands verschiedener, meist rockiger Musikrichtungen.