BONDI BEACH

Beschreibung

Das Wichtigste zum Bondi Beach in Kürze

Australien ist ein Land der Strände und kaum eine andere Großstadt der Welt hat so viele, so attraktive Strände zu bieten wie Sydney. Der mit Abstand bekannteste ist der Bondi Beach. Neben dem Sydney Opera House und der Harbour Bridge ist der Bondi Beach die drittpopulärste Attraktion von Sydney. Viele tausend Einheimische und Touristen machen sich jeden Tag auf den Weg zum Strand mit Kultstatus.

Die Populatität des Bondi Beach

Die Popularität des Bondi Beach hat mehrere Gründe. Zum Ersten ist der rund acht Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Strand ziemlich gut zu erreichen. Zum Zweiten ist der Bondi ein sehr schöner, etwa ein Kilometer langer Sandstrand, der sich sowohl bestens zum Baden als auch zum Surfen eignet. Und zum Dritten gibt es am Strand auch noch viel mehr zu sehen und zu tun als nur schwimmen und surfen.

Schwimmen und Surfen am Bondi Beach

In Australien stellt sich ja immer die Frage nach der Sicherheit beim Baden. Haie, Quallen und gefährliche Strömungen lauern überall. In dieser Beziehung zählt der Bondi Beach zu den sichersten Badespots des ganzen Landes. Vor allem im nördlichen Teil des Bondi Beach ist das Wasser relativ seicht. Außerdem wacht in markierten Bereichen der Surf Lifesaving Club Bondi Beach über die Sicherheit der Badegäste. Im südlichen Teil des Strandes herrschen etwas stärkere Strömungen, weshalb hier nur erfahrene Schwimmer ins Wasser gehen sollten. Außerdem sind hier die meisten Surfer unterwegs. Angst vor Haien muss am Bondi Beach übrigens niemand haben. Unterwasser ist nämlich ein Shark Net installiert.

Wem das Baden im Meer trotzdem zu ungeheuer ist, die/der kann alternativ im Bondi Icebergs Swimming Club schwimmen gehen. Die Pools des Bondi Icebergs liegen spektakulär direkt am Meer. Bei hohem Seegang spritzt das Wasser der Brandung in die Pools hinein. Der Bondi Icebergs Swimming Club wurde übrigens gegründet, um die Rettungsschwimmer das ganze Jahr über fit zu halten.

Auch bei Surfern ist der Bondi Beach beliebt. Er zählt zwar sicherlich nicht zu den aufregendsten Surf Sports Australiens, aber irgendwo gehört es für einen Surfer dann doch auch dazu, einmal am Bondi die Wellen geritten zu haben – hat wahrscheinlich mehr mit sehen und gesehen werden als mit den Wellen zu tun.

Essen, Trinken und Einkaufen am Bondi Beach

Wie bereits eingangs erwähnt, kann man am Bondi Beach nicht nur schwimmen oder surfen, sondern auch jeder Menge anderer Beschäftigungen nachgehen, wie z.B. einkaufen, Gallerien besuchen, lecker essen oder auf einen Drink gehen. An der Campbell Parade, der Hauptstraße am Bondi Beach befinden sich einige Restaurants und Cafés sowie viele Läden für Surf- und Bademode. Von hier aus lässt sich entspannt das geschäftige Treiben am Bondi beobachten. Zentral am Strand steht der Bondi Pavillion, der 1920 urpsprünglich aus Umkleidehaus gebaut wurde. Heute beherbergt der Pavillon ein Theater, Gallerien, Workshops und weitere künstlerisch-kulturelle Einrichtungen.

Weitere Attraktionen am Bondi Beach

Bondi Beach hat das gesamte Jahr über so Einiges zu bieten. Am nördlichen Strandende liegt das Ben Buckler Reserve. Am Ende der Ramsgate Avenue führt eine Treppe hinab zu Felsformationen, an denen alte Malereien der Ureinwohner Australiens zu sehen sind. Von hier aus hat man auch einen sehr schönen Überblick über den Strand. Jährlich ist der Strand das Ziel des 14 Kilometer langen City-to-Surf-Laufs mit fast 100.000 Teilnehmern. Und jedes Jahr im Januar findet das Flickerfest, Australiens wichtigstes Kurzfilmfestival, am Strand statt. Und last, but not least ist der Bondi Beach seit 1997 um eine Attraktion reicher. Seitdem gibt es nämlich Sculpture by the Sea, Australiens größte temporäre Ausstellung von Bildhauerarbeiten im öffentlichen Raum. An der Küstenlinie des Bondi to Bronte Coastal Walk werden dabei rund 100 Kunstwerke australischer und internationaler Bildhauer ausgestellt.