ALTE NATIONALGALERIE

Beschreibung

Das Wichtigste zur Alten Nationalgalerie in Kürze

Die Alte Nationalgalerie ist eines der bekanntesten Kunstmuseen Berlins und das Stammhaus der Nationalgalerie, deren Sammlung sich auf weitere Häuser verteilt. Das zwischen 1867 und 1876 im Stile des Spätklassizismus und der Neorenaissance erbaute imposante Gebäude erinnert an einen antiken Tempel. Es gehört zum Ensemble der Museumsinsel und ist damit Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Die Geschichte der Alten Nationalgalerie

Anlass für den Bau einer Nationalgalerie war die Schenkung des Bankiers und Konsuls Joachim Heinrich Wilhelm Wagener, der seine Sammlung mit Werken Caspar David Friedrichs, Karl Friedrich Schinkels, der Düsseldorfer Malerschule und belgischer Historienmalerei dem preußischen Staat testamentarisch vermacht hatte und 1861 starb. Wagener wünschte, die Sammlung „in einem geeigneten Lokale“ der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu einer Nationalgalerie auszubauen. Im Jahre 1876 wurde schließlich die Nationalgalerie als drittes Museum auf der Spreeinsel feierlich eröffnet.

Die Sammlung der Alten Nationalgalerie

Ausgestellt sind in der Alten Nationalgalerie Werke des Klassizismus, der Romantik, des Biedermeier, des Impressionismus und der beginnenden Moderne, u.a. von Édouard Manet, Caspar David Friedrich, Paul Cézanne und Pierre-Auguste Renoir.