Projekt Beschreibung
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Das Wichtigste zum Kurfürstendamm in Kürze
Kein Berlin-Besuch ist komplett ohne einen Bummel auf dem Kurfürstendamm, der wohl bekanntesten Straße im ehemaligen Westteil der Stadt. Vor allem Shoppingbegeisterte werden ihr Glück auf Berlins beliebtester Shoppingmeile finden. Auf breiten Bürgersteigen flaniert man entlang eleganter Schaufenster oder lässt sich in einem der zahlreichen Cafés nieder. Der 3,5 Kilometer lange Ku’damm, wie er von den Einheimischen in der Kurzform genannt wird, beginnt am Breitscheidplatz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und endet am Rathenauplatz im schicken Vorort Grunewald. Entlang des Kurfürstendamms befinden sich große Einkaufszentren, die Stores fast aller internationaler Marken und insbesondere die Flagship-Stores und Designerboutiquen exlusiver Mode- und Schmuckmarken.
Die Geschichte des Kurfürstendamms
Der Name Kurfürstendamm geht auf seine Anlage Mitte des 16. Jahrhunderts als Damm-/Reitweg für die Kurfürsten in den Grunewald zurück. Auf Wunsch des Reichskanzlers Otto von Bismarck wurde ab 1886 daraus der Kurfürstendamm – ein über 50 Meter breiter Boulevard mit Theatern, Cafés und Geschäften, ganz nach Pariser Vorbild. In den 1920er-Jahren war der Kurfürstendamm das Zentrum des Neuen Westens, wo sich Dichter, Journalisten und Intellektuelle in einem der berühmten Cafés trafen. Während der Teilung Berlins war der Ku’damm schließlich das „Schaufenster“ des Westens, in dessen Vitrinen die neusten Waren zu sehen waren.
Nach der Wiedervereinigung verlor der Kurfürstendamm etwas von seiner historischen Lebendigkeit, da sich das Nachtleben sukzessive in einige Bezirke im Osten Berlins verlagerte. Viele der alteingesessenen Cafés, Restaurants und Kinos mussten schließen. Doch in den letzten Jahre setzte mit dem neuen Zoo Palast und dem Bikini eine Revitalisierung des Ku’damms ein, der sich inzwischen zu einer sehr eleganten Shoppingmeile entwickelt hat. Und zu guter Letzt sei erwähnt, dass der Kurfürstendamm auch für Architekturinteressierte einen Bummel wert ist. In kaum einer anderen Straße Berlins gibt es einen so raschen und interessanten Wechsel von historischer und moderner Bausubstanz zu sehen wie am Ku’damm.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U1 und U9: Haltestelle Kurfürstendamm
Buslinien: Entlang des Kurfürstendamms gibt es eine Reihe von Bushaltestellen.
Mit dem Auto:
Im Umkreis des Kurfürstendamms gibt es eine Reihe von Parkhäusern.
Bilder: Marek Śliwecki, Berlin – Kürfurstendamm Gehsteig, CC BY-SA 4.0 / Fridolin freudenfett (Peter Kuley), Charlottenburg Augsburger Straße Eingang-002, CC BY-SA 3.0 / Fridolin freudenfett (Peter Kuley), Charlottenburg Joachimstaler Platz Verkehrskanzel-002, CC BY-SA 3.0
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