NEUES MUSEUM

Beschreibung

Das Wichtigste zum Neuen Museum in Kürze

Als eines der fünf Museen der Berliner Museumsinsel (und damit Teil des UNESCO-Weltkulturerbes) präsentiert das Neue Museum auf rund 8.000 Quadratmetern mehr als 9.000 Objekte aus der Vor- und Frühgeschichte, der Zeit der Ägypter und der Antike. Das Museum vereint räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen: dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und der Antikensammlung. Diese kultur- und epochenübergreifende Präsentation ermöglicht es den Besuchern, die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen vom Vorderen Orient bis zum Atlantik und von Nordafrika bis Skandinavien in einer noch nie da gewesenen Breite und Fülle nachzuvollziehen.

Das Gebäude des Neuen Museums

Lange Zeit waren die Schätze des Neuen Museums nicht zugänglich, da es schwer unter den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs litt. Erst 1986 begannen die Arbeiten zum Wiederaufbau, jedoch wurde auf eine originalgetreue Wiederherstellung des ursprünglichen Gebäudes bewusst verzichtet. Die endgültige Restaurierung des Museums begann im Jahre 2003, die zu einer sehr gelungenen Vereinigung der noch erhaltenen alten Bausubstanz mit modernen An- und Umbauten führte. 2009 konnte das Neue Museum schließlich seine Pforten wieder für die Öffentlichkeit öffnen.

Die Highlights des Neuen Museums

Hauptattraktion des Neuen Museums ist die weltbekannte Porträtbüste der ägyptischen Königin Nofretete. Darüber hinaus gehören der berühmte Berliner „Grüne Kopf“ aus der Spätzeit, kostbare Silbergefäße aus dem Schatz des Priamos, der gut erhaltene „Berliner Goldhut“ aus der Bronzezeit und ein 700.000 Jahre alter Faustkeil aus der Altsteinzeit zu den Highlights des Neuen Museums.