PERGAMONMUSEUM

Beschreibung

Das Wichtigste zum Pergamonmuseum in Kürze

Das Pergamonmuseum ist für die meisten Besucher das museale Highlight auf der Berliner Museumsinsel und der Besuchermagnet Nummer 1 unter allen Berliner Museen. Mit jährlich über einer Million Besucher ist es das meistbesuchte Berliner Museum und sogar das am besten besuchte deutsche Kunstmuseum. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn das Pergamonmuseum beherbergt in seinen drei Teilbereichen, der Antikensammlung, dem Vorderasiatischen Museum und dem Museum für Islamische Kunst einige der größten Kunstschätze Deutschlands.

Die Highlights des Pergamonmuseums

Allen voran ist natürlich der monumentale Pergamonaltar aus der Antike das Highlight des Museums. Besucher können wie vor mehr als 2.000 Jahren die Treppenstufen des originalerhaltenen Altars emporschreiten und über diesen Höhepunkt der hellenistischen Kunst staunen. Neben dem Pergamonaltar bilden das 17 Meter hohe Markttor von Milet und und das prachtvolle Ishtar-Tor den Kern der Ausstellung.

Die Geschichte des Pergamonmuseums

Historisch geht die Grundlage des Pergamonmuseums auf die Ausgrabunserfolge deutscher Archäologen im 19. Jahrhundert zurück. Nachdem der Archäologe Heinrich Schliemann das legendäre Troja freilegte, machen sich Dutzende Männer seiner Zunft auf den Weg nach Babylon, Uruk, Assur und Ägypten, um es ihm gleichzutun. Ihre vielen Funde wurden auf der Berliner Museumsinsel in einem Vorgängerbau des Pergamonmuseums ausgestellt. Doch bereits nach kurzer Zeit reichte der Platz nicht mehr aus, weshalb zwischen 1910 und 1930 schließlich an gleicher Stelle ein Neubau mit einem noch größeren Ausstellungsbereich entstand.