Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zu Unter den Linden in Kürze
Unter den Linden gehört zu den schönsten, wichtigsten und bekanntesten Straßen Berlins und ist die älteste Flaniermeile der Stadt. Ein Sparziergang auf dem Prachtboulevard der Hauptstadt und ehemals herrschaftlichem Herz der Preußenmetropole sollte deshalb fixer Programmpunkt eines Berlin-Besuchs sein. Entlang von Unter den Linden befinden sich einige der bedeutendsten und schönsten Gebäude der deutschen Hauptstadt und auch zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte.
Die Lage und Gebäude von Unter den Linden
Der Boulevard beginnt am Pariser Platz an der Ostseite des Brandenburger Tors und führt über rund anderthalb Kilometer mitten durch Berlin-Mitte zum Alexanderplatz. Beim Schlendern kommt man an zahlreichen bedeutenden Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen vorbei, wie der Berliner Humboldt-Universität, der Staatsoper, dem Bebelplatz, der Neuen Wache und dem Zeughaus. Darüber hinaus findet man Unter den Linden auch viele Restaurants, Cafés und Geschäfte.
Die Geschichte von Unter den Linden
Die Geschichte von Unter den Linden führt bis ins 16. Jahrhundert zurück. Ab 1573 führte ein Reitweg vom Stadtschloss nach Lietzow, dem später nach Königin Sophie Charlotte benannten „Charlottenburg„. Die ersten Linden stehen seit 1647 hier. Ab Beginn des 18. Jahrhunderts wurde die Architektur im Zuge der königlich preußischen Prachtentfaltung unter den Linden immer weiter ausgebaut. Maßgeblich ist der Ausbau zum Prachtboulevard Friedrich dem Großen zu verdanken, dessen Reiterstandbild noch heute am östlichen Ende der Straße steht.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war von Unter den Linden außer einer Trümmerwüste nicht viel übrig. Nur das Stadtschloss überstand den Krieg relativ unbeschadet, wurde jedoch als Symbol des preußischen Absolutismus von der DDR-Regierung abgerissen. An dessen Stelle wurde der sogenannte Palast der Republik gebaut, der wiederum nach der Wiederveinigung wegen Asbestverseuchung abgerissen werden musste. Die restlichen Gebäude wurden zu Zeiten der DDR größtenteils durch typischen Sechziger-Jahre Gebäude ersetzt. Erst nach dem Mauerfall wurde Unter den Linden in weiten Teilen wieder in seiner historischen Form aufgebaut. Auch das Stadtschloss wurde wieder neu aufgebaut.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U55: Haltestelle Brandenburger Tor
S1, S2, S25 und S26: Haltestelle Brandenburger Tor
Buslinien 100 und 245: Haltestelle Brandenburger Tor
Buslinie 147: Haltestelle Brandenburger Tor/Glinkastr.
Buslinien 100, 147, 245, 300 und N6: Haltestelle Unter den Linden/Friedrichstr.
Buslinien 100, 245 und 300: Haltestelle Staatsoper (Berlin)
Mit dem Auto:
Nächstgelegene Parkhäuser sind das Parkhaus Adlon, das Parkhaus Dorotheenstraße und der Q-Park Unter den Linden / Staatsoper.
Bilder: VollwertBIT, Unter den Linden Berlin2007, CC BY-SA 3.0 / Jess & Peter from Geneva, Switzerland, Unter den Linden im Herbst, CC BY 2.0
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