Beschreibung

Das Wichtigste zum BMW Museum in Kürze

Ein Besuch des BMW Museums ist nicht nur etwas für eingefleischte Fans des bayerischen Automobilherstellers sondern für Autofahrer und -liebhaber generell empfehlenswert. Auf rund 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche stellt das Museum anhand von rund 120 Auto- und Motorradmodellen die Unternehmens-, Marken- und Produktgeschichte von BMW dar. Mit über einer halben Million Besuchern jährlich zählt das BMW Museum übrigens zu den beliebtesten Unternehmensmuseen in ganz Deutschland.

Die Architektur des BMW Museums

Das BMW Museum wurde 1973 gemeinsam mit der direkt nebenan stehenden neuen Konzernzentrale eröffnet. Architekt beider Bauwerke war der Wiener Professor Karl Schwanzer. Aufrund seiner eigenwilligen Form mit einer kreisförmigen Grundfläche von ca. 20 Metern und einem etwa doppelt so großen Flachdach, wird der Museumsbau häufig auch scherzhaft als „Salatschüssel“ oder „Weißwurstkessel“ bezeichnet.

Das Ausstellungsprinzip des Museums lehnt sich an das weltberühmte Konzept des Solomon R. Guggenheim Museums in New York City an. Im Inneren des Gebäudes befindet sich an der Außenwand ein spiralförmiger Weg, den die Museumsbesucher zunächst nach oben gehen. Auf insgesamt vier „Inseln“ auf dem scheinbar frei hängenden Fußweg befinden sich die Ausstellungsstücke. Nach wörtlichem „Durchlaufen“ der Ausstellung erreicht der Besucher die obere Etage, in der sich weitere Exponate und ein Kinosaal befinden. Über eine zentrale, frei durch den darunter liegenden Raum verlaufende Rolltreppe gelangt die Besucher schließlich wieder ins Erdgeschoss.

Von 2004 bis 2008 wurde das BMW Museum grundlegend umgebaut und erweitert. Die „Salatschüssel“ wurde mit einem angrenzenden Gebäude verbunden, in dem eine neue Dauerausstellung mit über 25 Themenschwerpunkten angelegt wurde, in denen sich die Besucher über Themen wie das BMW Design, den BMW Motorsport und die Zukunftsvisionen von BMW informieren können.

Die Ausstellung des BMW Museums

Die Ausstellung im BMW Museum zeigt die gesamte Bandbreite an Fahr- und Flugzeugen der BMW Gruppe (mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce) und deren technische Entwicklung im Laufe der Unternehmensgeschichte. Neben Automobilen und Motorrädern sind deshalb auch Turbinen, Flugzeuge und Fahrzeugstudien zu sehen.

Wer vor lauter Begeisterung für BMW zum Abschluss noch ein Andenken braucht, findet im Shop des Museums eine große Auswahl an Produkten der Marken BMW und MINI. Die Produktpalette reicht von Souvenirs über Bekleidung und Lederwaren bis zu Accessoires für Golf, Segel- und Motorsport. Und wer etwas gegen den Hunger tun möchte, kann das Museumsrestaurant M1 besuchen.

Die BMW Welt

Wer nach einem Besuch des BMW Museums noch nicht genug über den bayerischen Autokonzern erfahren hat, kann im Anschluss die in direkter Nachbarschaft liegende BMW Welt besuchen, die übrigens die meistbesuchte Touristenattraktionen Bayerns ist. Die seit 2007 in einem futuristischen Gebäude untergebrachte BMW Welt ist eine kombinierte Ausstellungs-, Auslieferungs-, Erlebnis- und Eventstätte. In der sogenannten „Markenwelt“ können sich Besucher die Fahrzeuge der Konzernmarken BMW, MINI und Rolls-Royce ansehen und sich über die Technik und Innovationen der Fahrzeuge informieren. Abgerundet wird das Angebot in der BMW Welt durch mehrere gastronomische Einrichtungen und einen Lifestyle & Accessory Shop.

Website

bmw-welt.com/museum

Öffnungszeiten

Eintrittspreise

Erwachsene: 12€

Senioren (65+): 8€

Schüler und Studenten (11 – 27): 8€

Kinder (0 – 10): kostenlos

Familien (2 Erwachsene und 3 Kinder): 29€

Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

U-Bahnlinien 3 und 8: Haltestellen Petuelring und Olympiazentrum

Buslinien 173 und N76: Haltestelle Olympiapark Eissportstadion

Mit dem Auto:

Es gibt Parkplätze vor Ort.