EISBACH

Beschreibung

Das Wichtigste zum Eisbach in Kürze

Wellenreiten mitten in der Großstadt? Klar doch – München macht’s möglich! Genauer gesagt der Eisbach. Direkt hinter dem Haus der Kunst befindet sich die sogenannte „Eisbachwelle“, eine künstlich erzeugte Welle, die das ganze Jahr über Surfer aus aller Welt anlockt, um hier auf ihren Brettern ihre Surfkünste zum Besten zu geben. Wer sich das Spektakel nur als Zuschauer ansehen will, stellt sich am besten auf die Brücke der Prinzregentenstraße über den Eisbach.

Surfen im Eisbach

Als linke Ableitung der Isar ist der Eisbach der stärkste Bach im Englischen Garten. Eine Steinstufe an der Austrittsstelle bei der Prinzregentenstraße des sehr wasserreichen und schnell fließenden Eisbachs erzeugt eine Stromschnelle und eine etwa einen halben Meter hohe stehende Welle, die von Kanuten und Flusssurfern genutzt wird. Sie ist bei Wellenreitern sowohl beliebt als auch gefürchtet, weil direkt hinter ihr mehrere Reihen von Steinquadern unter Wasser vor allem bei unerfahrenen Surfern Verletzungen bewirken können.

Etwa einen Kilometer flussabwärts gibt es mit der Kleinen Eisbachwelle noch einen zweiten Surfspot. Sie ist etwas einfacher zu fahren, für ungeübte Surfer bestehen aufgrund der Betonbegrenzungen auf beiden Seiten und der teilweise starken Unterströmung dennoch erhebliche Gefahren.

Baden im Eisbach

An warmen Sommertagen wird der Eisbach zudem von Badegästen frequentiert. Schwimmen ist im gesamten Englischen Garten eigentlich verboten. Besonders der Eisbach verfügt über eine starke Strömung und unter der Wasseroberfläche befinden sich regelmäßig Gegenstände, wie beispielsweise „entsorgte“ Fahrräder.