Projekt Beschreibung

HOFGARTEN MÜNCHEN




Beschreibung

Das Wichtigste zum Hofgarten München in Kürze

Wer eine kleine Auszeit vom geschäftigen Trubel der Münchner Innenstadt bracht, findet direkt hinter dem Odeonsplatz eine herrliche Oase der Ruhe und Entspannung: Den Hofgarten. Die vielen Parkbänke im Garten, der zur nebenan liegenden Münchner Residenz gehört, laden zwischen akurat geschnittenen Wiesen, wunderschönen Blumenbeeten, schattigen Bäumen und plätschernden Brunnen zu einer kleinen Pause ein. Häufig sind hier auch die Klänge von Musikern zu hören, die sich im Garten niedergelassen haben. Oder man genießt die herrliche Atmosphäre des Hofgartens bei einem Café oder Aperitif auf der Terrasse des Tradionscafés Tambosi.

Die Geschichte und Architektur des Hofgartens München

Die Geschichte des Münchener Hofgartens an heutiger Stelle begann 1560 unter Herzog Albrecht von Bayern mit der Anlage eines neuen Renaissancegartens mit einem (nicht erhalten) Lusthaus. In den Jahren 1613–1617 erweiterte Maximilian I., Kurfürst von Bayern, die Anlage zu seiner heutigen Ausdehnung.

Der Haupteingang des Hofgartens ist das Hofgartentor, das auf der Westseite des Gartens bei der Theatinerkirche liegt. Das 1816 errichtete Tor ist übrigens das erste Bauwerk des berühmten Münchner Hofarchitekten Leo von Klenze. An zwei Seiten wird der Hofgarten von Arkadengängen begrenzt; in den nördlichen, der 1780/81 erbauten Churfürstlichen Galerie befindet sich das Deutsche Theatermuseum, in den westlichen erzählen Fresken Episoden aus der Geschichte des bayerischs Herrscherhauses Wittelsbach.

Nach Süden hin schließt den Hofgarten mit einer Fassade des Festsaalbaus der Münchner Residenz ab. An der Ostseite des Gartens befindet sich die Bayerische Staatskanzlei, deren Zentralbau die erhaltene Kuppel des im Zweiten Weltkrieg zum größten Teil zerstörten Bayerischen Armeemuseums-Gebäudes ist. Ebenfalls am östlichen Ende des Hofgartens liegt das Münchener Kriegerdenkmal.

In der Mitte des Hofgartens befindet sich der Dianatempel, ein Pavillon aus dem Jahre 1615 von Heinrich Schön dem Älteren. Von den acht Bögen des Pavillons gehen die Kreuzwege des Hofgartens aus, die seine Struktur bestimmen. Charakteristisch sind die vier innen angebrachten, mit Muscheln verzierten Wandbrunnen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem der Hofgarten weitgehend zerstört wurde, fand man einen Kompromiss zwischen Stilelementen eines Englischen Landschaftsgartens, der hier als Baumgarten Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden war, und der ursprünglichen Gestaltung des 17. Jahrhunderts.




Telefon

Nicht vorhanden.

Öffnungszeiten

Keine.

Eintrittspreise

Keine.

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Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

U-Bahnlinien 3, 4, 5 und 6: Haltestelle Odeonsplatz

Buslinien 100, 153, N40, N41 und N45: Haltestelle Odeonsplatz

Mit dem Auto:

Nächstgelegenes Parkhaus ist die Operngarage.

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