Projekt Beschreibung

VIKTUALIENMARKT




Beschreibung

Das Wichtigste zum Viktualienmarkt in Kürze

Was den Wienern ihr Naschmarkt, ist den Münchner der Viktualienmarkt. Er ist ein fester Anlaufpunkt für alle Münchner und Touristen, die sich für frische und gute Lebensmittel begeistern können. Der im Süden der Altstadt liegende Markt hat sich über die Jahrzehnte vom ursprünglichen Bauernmakt zum beliebten Einkaufsplatz für Feinschmecker entwickelt. Auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern verkaufen jeden Tag an über 140 Ständen Händler Obst und Gemüse, Fleisch und Käse, Brot- und Backwaren, Gewürze, Blumen und vieles mehr. Nirgendwo in München ist die Auswahl an frischen Lebensmitteln und Spezialitäten größer. Wie es sich für München gehört, sind die Marktstände in mehreren Abteilungen um einen Biergarten angeordnet.

Das Name „Viktualienmarkt“

Die Bezeichnung „Viktualienmarkt“ leitet sich übrigens vom Lateinischen „victus“ für „Lebensmittel“ ab. Ursprünglich hieß der Markt „Grüner Markt“ oder einfach „Marktplatz“. Die Bezeichnung Viktualienmarkt kam im 19. Jahrhundert auf, als es im Bildungsbürgertum modern war, deutsche Begriffe zu latinisieren.

Die Geschichte des Viktualienmarkts

Der Viktualienmarkt hat eine über 200-jährige Tradition. Der Markt entstand an seinem heutigen Ort im südlichen Teil der Münchner Innenstadt durch die Verlegung des Münchner Stadtmarktes vom Marienplatz, der als Handelsort für Getreide und sonstige Agrarprodukte zu klein geworden war. Daher verfügte König Max I. Joseph im Jahre 1807, einen Teil des Marktes in das Gebiet zwischen Heilig-Geist-Kirche und Frauenstraße zu verlegen.

Bereits in den Jahren 1830er-Jahren musste dieser zentrale Markt wesentlich erweitert werden. Am Südende an der Blumenstraße war 1852 die langgestreckte Schrannenhalle, die Vorläuferin der heutigen Großmarkthalle, entstanden. Seit 1870 gibt es feste Stände – davor wurden die Verkaufsplätze täglich neu vergeben. Im Laufe der Zeit erfuhr der Markt noch viele Ergänzungen, so eine Bankmetzgerhalle, eine Halle für den Verkauf von Kutteln, Brotverkaufsläden, Ladenbauten und Pavillons für den Obstverkauf sowie eine eigene Halle der Nordseefischerei. Im Jahre 1890 hatte der Viktualienmarkt seine heutige Größe erreicht.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Platz bei Luftangriffen schwer beschädigt. Glücklicherweise wurde der Plan, den wertvollen Grund für den Bau von Hochhäusern zu verwenden, verworfen und der Viktualienmarkt wieder zu neuem Leben erweckt. Münchner Bürger bereicherten ab 1953 den Platz mit Gedenkbrunnen für die Volkssänger und Komiker Liesl Karlstadt, Karl Valentin und Weiß Ferdl. Später kamen noch drei weitere Brunnen hinzu.

Der Viktualienmarkt heute

Seit den 1950er-Jahren entwickelte sich der Viktualienmarkt zu einem Feinschmeckermarkt. Auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern beherbergt er heute 140 Händler, die Brot, Blumen, Früchte, Fisch, Fleisch, Molkereiprodukte, Säfte, Kunsthandwerk und vieles mehr anbieten. Heute ist er sowohl ein Einkaufsort für die Münchner als auch eine Sehenswürdigkeit für Touristen.




Telefon

Nicht vorhanden.

Öffnungszeiten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
08:00 – 20:00 08:00 – 20:00 08:00 – 20:00 08:00 – 20:00 08:00 – 20:00 08:00 – 20:00 geschlossen

Eintrittspreise

Keine.

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Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

S-Bahnlinien 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8: Haltestelle Marienplatz

U-Bahnlinien 3 und 6: Haltestelle Marienplatz

Buslinie 52 und 62: Haltestelle Viktualienmarkt

Mit dem Auto:

Nächstgelegene Parkhäuser sind die CONTIPARK Tiefgarage Marienplatz und die Parkgarage Schranne.

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