ÎLE DE LA CITÉ

Beschreibung

Das Wichtigste zur Île de la Cité in Kürze

Wenn Paris so etwas wie einen Mittelpunkt hat, dann ist es die Île de la Cité. Die in der Seine gelegene Insel ist auch der älteste Teil der französischen Hauptstadt und aufgrund ihrer Top-Sehenswürdigkeiten ein absolutes Must-see in Paris. Hier befinden sich die Kathedrale Notre-Dame und die ehemalige Königsresidenz Palais de la Cité mit der Palastkapelle Sainte-Chapelle und der Conciergerie. Die Île de la Cité ist durch neun Brücken mit den beiden Seine-Ufern und ihrer Nachbarinsel Île Saint-Louis verbunden.

Die Geschichte der Île de la Cité

Bereits in der Antike war die Île de la Cité besiedelt, zuerst von Kelten später von den Römern. Als der Frankenkönig Chlodwig I. im frühen 6. Jahrhundert Paris zur Hauptstadt seines Reiches machte, bildete die Île de la Cité erneut den Mittelpunkt. Schon zu Zeiten der Römer war die Insel durch Holzbrücken mit beiden Ufern der Seine verbunden. Ab dem 14. Jahrhundert wurden erstmals Steinbrücken gebaut. Alle antiken und mittelalterlichen Brücken wurden im Laufe der Jahrhunderte jedoch zerstört. Die älteste heute noch erhaltene Brücke von Paris ist die Pont Neuf, die von 1578 bis 1607 unter der Herrschaft von Heinrich III. und Heinrich IV. errichtet wurde. Ein Reiterstandbild auf der Brücke erinnert heute noch an König Heinrich IV. Wichtigster Platz auf der Île de la Cité ist die dreieckige Place Dauphine an der Westspitze der Insel. Sie ist einer der fünf Königlichen Plätze von Paris.

Der Charme der Île de la Cité

Aufgrund ihrer sehr zentralen Lage ist die Île de la Cité Ausgangspunkt vieler Touristen bei der Besichtigung von Paris. Wer sich eine Pause vom vielen Sightseeing gönnen will, kann das aber ebenfalls sehr gut auf der Insel. Das malerische Seine-Ufer lädt dazu, in Ruhe einen Snack zu essen oder ein Gläschen Wein zu trinken. Vor allem abends, wenn Paris und seine Seine-Brücken wunderschön beleuchtet sind, hat die Île de la Cité ihren ganz besonderen Charme.