Projekt Beschreibung
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Das Wichtigste zum Musée de l’Orangerie in Kürze
Kunstinteressierte, besonders diejenigen, die sich für den Impressionismus und den Spätimpressionismus begeistern, sollten unbedingt einen Besuch des Musée de l’Orangerie bei einer Paris-Reise einplanen. Denn in dem Kunstmuseum, das wunderschön in der südwestlichen Ecke des Jardin des Tuileries direkt an der Seine und der Place de la Concorde liegt, erwarten Besucher einige der bekanntesten Werke dieser Stilrichtungen.
Die Geschichte und das Gebäude des Musée de l’Orangerie
Wie der Name schon sagt, ist das Musée de l’Orangerie in der Mitte des 19. Jahrhunderts fertiggestellten Orangerie des Jardin des Tuileries beheimatet, in der früher während der Wintermonate die kälteempfindlichen Pflanzen des Tuileriengartens aufbewahrt wurden. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts diente die Orangerei unterschiedlichsten Verwendungszwecken, wie z.B. als Materiallager, Kaserne, Konzert- und Festsaal, Sporthalle, aber auch auch Räumlichkeit für verschiedene Ausstellungen. Erst 1921 wandelte die Pariser Verwaltung der Schönen Künste das Orangeriegebäude in eine Außenstelle des Musée du Luxembourg um, das der zeitgenossischen Kunst gewidmet war.
Die Sammlung des Musée de l’Orangerie
In den 1920er-Jahren gelangte das heutige Herzstück der Kunstsammlung in die Orangerie: Die acht großen Seerosengemälde von Claude Monet. Mit ihren monumentalen Ausmaßen von 17 Metern Breite, 2 Metern Höhe und einer Gesamtlänge von mehr als 100 Metern, wurden die Bilder in zwei ovalen Räumen installiert, so dass sie dort als eine Art Panorama Monets Seerosenteich abbilden.
In den Jahren 1959 bis 1963 gelangte das Museum in den Besitz den bedeutenden Sammlung von Jean Walter und Paul Guillaume, die heute in einem unterirdischen Neubau direkt neben der Orangerie ausgestellt ist. Die Sammlung Walter-Guillaume ist gekennzeichnet durch die Beschränkung auf wenige, aber sehr renommierte Künstler, von denen meist größere Werkgruppen zu sehen sind. Aus dem Lager der Imressionisten und Spätimpressionisten sind besonders Renoir, Sisley, Gauguin, Cézanne und Rousseau vertreten. Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung bilden Künstler aus den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Hierzu zählen Derain, Soutine, Utrillo, Picasso, Modigliani, Matisse und Laurencin.
Telefon
+33 1 44 77 80 07
Öffnungszeiten
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
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09:00 – 18:00 | geschlossen | 09:00 – 18:00 | 09:00 – 18:00 | 09:00 – 18:00 | 09:00 – 18:00 | 09:00 – 18:00 |
Eintrittspreise
Erwachsene : 9,00€
Ermäßigt : 6,50€
EU-Bürger (bis 26): frei
Nicht-EU-Bürger (bis 18): frei
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Métro-Linien 1, 8 und 12: Haltestelle Concorde
Buslinien 72, N11 und N24: Haltestelle Concorde / Quai des Tuileries
Buslinien 42, 73, N11 und N24: Haltestelle Concorde / Cours la Reine
Buslinien 42, 72, 84 und N11: Haltestelle Concorde
Mit dem Auto:
Nächstgelegene Parkhäuser sind Place de la Concorde, Tuileries, Pyramides und Carrousel du Louvre.
Bilder: Homonihilis, Musée de l’Orangerie exterior, CC BY-SA 3.0 / I, Sailko, Claude monet, Ninfee e Nuvole, 1920-1926 (orangerie) 10, CC BY-SA 3.0 / Jean-Pierre Dalbéra from Paris, France, Claude Monet (musée de lOrangerie, Paris) (8231007934), CC BY 2.0
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