Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zur Porta Venezia in Kürze
Von der einstigen Mailänder Stadtbefestigung ist heute nicht mehr viel zu sehen. Die Porta Venezia ist eines der verbliebenen Stadttore Mailands. Sie befindet sich an der Piazza Guglielmo Oberdan, wo die schöne Parkanlage Giardini Pubblici Indro Montanelli endet und die große Einkaufsstraße Corso Buenos Aires beginnt.
Die Geschichte der Porta Venezia
Bereits die habsburgische Regierung des späten 18. Jahrhunderts begann damit, die Mailänder Stadtmauern im Sinne eines Erholungsgebietes umzugestalten. Zwischen 1783 und 1786 schuf die Gemeindeverwaltung die Giardini pubblici (dt. „Öffentliche Gärten“). Der Mauerkranz diente im 19. Jahrhundert vorwiegend dem Zweck der Erhebung der kommunalen Verbrauchssteuer.
An der Nordostecke der Gärten schuf der Architekt Luigi Cagnola 1806 zunächst einen provisorischen Triumphbogen für den Einzug des Vizekönigs Eugène Beauharnais. Im Jahr 1825, zum Einzug von Kaiser Franz I. und seiner Gemahlin, wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Die als Steuer-Linienamt dienenden Seitengebäude wurden 1827 und 1828 fertiggestellt. Sie sind Schöpfungen des Architekten Rodolfo Vantini. Im Jahr 1831 wurden schließlich die Statuen und Reliefs angebracht.
Website
Nicht vorhanden.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Metrolinie 1: Haltestelle P.ta Venezia
Straßenbahnlinie 9: Haltestelle P.ta Venezia
Mit dem Auto:
Nächstgelegenes Parkhaus ist der Apcoa Parking Viale Luigi Majno.
Bilder: Palickap, Milano, Porta Venezia 06, CC BY-SA 4.0 / Pierangelo66, Porta venezia jpg, CC BY-SA 4.0 / Paolobon140, I caselli di Porta Venezia a Milano, CC BY-SA 4.0
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