Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zum Torre Velasca in Kürze
Für die einen ist er ein hässliches Monstrum, für die anderen ein schönes Beispiel moderner Mailänder Architektur. An kaum einem Gebäude Mailands scheiden sich dermaßen die Geister wie am Torre Velasca. Das knapp 100 Meter hohe Hochhaus, etwas südlich des Domes gelegen, ist eines der markantesten Wahrzeichen der Mailänder Skyline. Die Architektur des pilzförmigen Gebäudes soll an die typischen lombardischen Festungen des Mittelalters erinnern.
Die Geschichte des Torre Velasca
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren weite Teile des Stadtzentrums von Mailand durch alliierte Bombenangiffe stark zerstört. Im Jahre 1950 begannen deshalb die Planungen für den Bau eines Hochhauses. 1956/57 wurde der Torre Velasca in nur 292 Tagen nach Plänen des Architekturbürls BBPR fertiggestellt. Benannt ist der Turm nach Juan Fernández de Velasco, einem spanischen Gouverneur des Herzogtums Mailand im 17. Jahrhundert.
Die Architektur des Torre Velasca
Die Architektur des pilzkopfartig verbreiterten Querschnitts mit einer schmaleren Basis und einem auskragenden oberen Teil erinnert an die typische Form einer lombardischen Festung, besonders an den berühmten Torre del Filarete des Castello Sforzesco. In den unteren Stockwerken des Torre Velasca sind Geschäfte, Büros und Ateliers untergebracht. Im oberen Teil befinden sich Wohnungen. Für Besucher ist lediglich die Lobby zugänglich.
Website
Nicht vorhanden.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Metrolinie 3: Haltestelle Missori
Buslinien 54, 73, NM1, NM24 und NM27: Haltestelle Missori
Straßenbahnlinien 12, 19 und 24: Haltestelle Missori
Mit dem Auto:
Nächstgelegenes Parkhaus ist die Garage Velasca.
Bilder: https://www.flickr.com/photos/davidorban/, Torre Velasca 01, CC BY 2.0 / Gary Ullah from UK, Duomo di Milano (27176101214), CC BY 2.0 / paolo dagani, Torre – panoramio (6), CC BY 3.0
Texte: Einzelne Inhalte und Informationen von Wikipedia DE und Wikipedia EN unter der Creative-Commons-Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported