NATIONALES KUNSTZENTRUM TOKIO

Beschreibung

Das Wichtigste zum Nationalen Kunstzentrum Tokio in Kürze

Kunstfans sollten bei einer Reise nach Tokio unbedingt dem Nationalen Kunstzentrum einen Besuch abstatten. Das 2007 eröffnete Ausstellungsgebäude im Tokioter Stadtbezirk Minato ist eine der wichtigsten Kunstgalerien Japans. Obwohl das futuristische Kunstzentrum keine eigene Sammlung besitzt, kommen jedes Jahr rund drei Millionen Besucher, um sich die interessanten Wechselausstellungen anzusehen. Ein Blick in das Programm des Nationalen Kunstzentrums ist für Kunstliebhaber mehr oder weniger Pflicht.

Das Gebäude des Nationalen Kunstzentrums Tokio

Das Gebäude des Nationalen Kunstzentrums zählt zu den schönsten und beeindruckendsten in ganz Tokio. Das Bauwerk ist eine der letzten Arbeiten des berühmten japanischen Architekten Kishō Kurokawa. Es besteht aus einem kastenartigen Gebäudeteil, in dem in drei Geschossen die Ausstellungsräume untergebracht sind. Davor gesetzt ist eine rund 22 Meter hohe und 160 Meter breite Glasfassade, die Platz für zwei pilzartige Türme bietet, in denen sich ein Restaurant und ein Café befinden.

Die Ausstellungen im Nationalen Kunstzentrum Tokio

Für Ausstellungen stehen 10 Hallen mit je 1.000 Quadratmetern zur Verfügung. Balkone an der Rückseite des Gebäudes ermöglichen einen Blick nach draußen, ohne die Ausstellung zu verlassen. Dazu kommen zwei weitere Hallen mit je 2.000 Quadratmetern für Sonderausstellungen. Ein Vortragssaal, Seminarräume, eine Kunstbibliothek und Verkaufsstände ergänzen die Einrichtung.

Das Nationale Kunstzentrum Tokio entlastet mit seinen großzügigen Ausstellungsflächen anderen Kunstmuseen in der japanischen Hauptstadt, die während Sonderausstellungen nur beschränkt Raum für die Präsentation der eigenen Sammlung haben.

Zusammen mit dem nahegelegenen Mori-Kunstmuseum und dem Suntory Museum of Art bildet das Nationale Kunstzentrum das sogenannte „Roppongi Art Triangle“.