AMSTERDAM TULIP MUSEUM

Beschreibung

Das Wichtigste zum Amsterdam Tulip Museum in Kürze

Kaum ein Land und eine Stadt der Welt sind so sehr mit einer Blume verknüpft wie die Niederlande und Amsterdam mit der Tulpe. Insofern ist es nur folgerichtig, dass es in Amsterdam auch ein Tulpenmuseum gibt. Seit 2012 können sich Liebhaber des holländischen Nationalgewächses im Amsterdam Tulip Museum über die Geschichte dieser besonderen Blume auf unterhaltsame und zugleich informative Weise informieren. Das Museum liegt im sehr beliebten Jordaan-Viertel schräg gegenüber des Anne-Frank-Hauses.

Die Geschichte der Tulpe

Tulpen wurden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in den Niederlanden eingeführt, zuerst als Liebhaberobjekte und später zum kommerziellen Handel. Im 17. Jahrhundert erreichte der Tulpenhandel in den Niederlanden seinen schwindelerregenden Höhepunkt. Die „Tulpenmanie“ war die erste dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte. Menschen verkauften damals ihr gesamtes Hab und Gut, um in bestimmten Tulpenzwiebeln zu investieren, in der Hoffnung auf einen schnellen Spekulationsgewinn.

Heutzutage taugen Tulpenzwiebeln natürlich nicht mehr als Spekulationsobjekt – die Blumen erfreuen sich jedoch nach wie vor allergrößter Beliebtheit. Wer eine Tulpenzwiebel mit nach Hause nehmen will, wird im Museumsladen fündig. Dieser bietet selbstverständlich florale Souvenirs aller Art zum Kauf an (günstiger wird es jedoch auf dem Bloemenmarkt).