Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zu De Wallen in Kürze
In kaum einer anderen Stadt ist das Rotlichtviertel ein derart großer Touristenmagnet wie in Amsterdam. Das Viertel De Wallen ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt – nicht nur für seine Bordelle, Sexshops und Peepshows, sondern auch als Party- und Vergnügungsviertel mit jeder Menge Bars, Pubs, Fast-food Läden und den für Amsterdam obligatorischen Coffeeshops.
Das Flair von De Wallen
De Wallen liegen im Herzen des ältesten Teils der Stadt und stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Name, der am besten mit „kleine Mauern“ übersetzt wird, geht zurück auf die Einfriedung der Kanäle mit Mauern, um vor Überflutungen zu schützen. Da Amsterdam seit jeher eine Seefahrerstadt war, entwickelte sich nahe des Hafens schon früh ein Rotlichtviertel, um die Seeleute nach langer Zeit auf See mit weiblicher Gesellschaft zu erfreuen. Besondere Bekanntheit hat De Wallen heute für seine Fensterprostitution. In über 300 kleinen Ein-Zimmer-Studios mit meist rot beleuchteten „Schaufenstern“ bieten Prostituierte ihre Dienste an.
Die Wallen umfassen vor allem das Gebiet östlich des Damrak rund um die Oude Kerk, das von Warmoesstraat, Zeedijk, dem Nieuwmarkt und dem angrenzenden Chinatown-Viertel umschlossen wird. Die wichtigsten Straßen im Viertel sind der Oudezijds Voorburgwal und der Oudezijds Achterburgwal.
De Wallen versprüht einen ganz eigenen Charme. Vor allem die historische Bausubstanz, die engen Gassen und kleinen Grachten, die sich durch das Viertel ziehen, tragen viel zum Flair von De Wallen bei. Wenn sich die (roten) Lichter abends in den Kanälen spiegeln, ist De Wallen absolut einzigartig.
Im Gegensatz zu Rotlichtvierteln in anderen Städten, ist in De Wallen ein sehr gemischtes Publikum unterwegs – jung und alt, Männer und Frauen, Schwule und Lesben, Paare und Singles. In de Wallen ist jeder willkommen, findet jeder das für sie/ihn passende Vergnügen, es ist (so gut wie) alles erlaubt und niemand fällt auf.
Website
Nicht vorhanden.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine bzw. frei verhandelbar.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U-Bahnlinien 51, 53 und 54: Haltestelle Nieuwmarkt
Tramlinien 4, 9, 16 und 24: Haltestelle Dam
Buslinien 755, 757, 759, 761 und 763: Haltestelle Dam
Mit dem Auto:
Nächstgelegenes Parkhaus ist der Q-Park De Bijenkorf.
Bilder: Ввласенко, Red-light district of Amsterdam by day. 2012, CC BY-SA 3.0 / Leon petrosyan, Sex theater in Amsterdam (red light district), CC BY-SA 4.0
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