Projekt Beschreibung

JORDAAN




Beschreibung

Das Wichtigste zum Jordaan in Kürze

Der Jordaan ist einer der interessantesten und hipsten Stadtteile von Amsterdam. Für viele ist es das schönste und authentischste Viertel Amsterdams, in dem man am besten das besondere Flair der Grachtenstadt spüren kann. In den gepflegten Grachtenhäusern des Viertels gibt es jede Menge coole Bars, hippe Cafés, trendige Restaurants, außergewöhnliche Ateliers, schicke Galerien und schöne Boutiquen zu entdecken. Vor allem die vielen kleinen Innenhöfe und die Hausboote in den Grachten (die als die schönsten Amsterdams gelten) tragen viel zum Charme des Jordaan bei.

Der Name „Jordaan“

Der Jordaan erstreckt sich zwischen der Brouwersgracht im Norden und der Leidsegracht im Süden und zwischen der Prinsengracht im Osten und der Singelgracht im Westen. Der Ursprung des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Manchmal wird auf den gleichnamigen Fluss in Israel und Palästina verwiesen. Angesichts der vielen Straßennamen mit Verweisen auf das Pflanzenreich (Lindengracht, Bloemgracht, Rosenstraat) ist es jedoch wahrscheinlicher, dass sich der Name auf eine Verballhornung des französischen Wortes für Garten (jardin) zurückführen lässt, da sich in Amsterdam viele aus Frankreich geflüchtete Hugenotten niedergelassen hatten.

Die Geschichte des Jordaans

Der Jordaan wurde Anfang des 17. Jahrhunderts gebaut. Seit jeher war das Viertel eine Arbeiter- und Handwerkergegend. Viele der historischen Häuser zeigen an der Fassade ein Steinbild mit dem Berufssymbol der ehemaligen Bewohner (z.B. ein Schwein für Schlachter oder eine Schere für Schneider). Mit dem Aufkommen der sozialistischen und kommunistischen Bewegungen im 19. Jahrhundert wurde der Jordaan zu einer Hochburg der Linksparteien. Immer wieder kam es im Viertel zu Arbeiteraufständen.

In den 1960-er Jahren änderte sich zunehmend die Bevölkerungsstruktur. Viele der Bewohner aus der Arbeiterklasse verließen das Viertel, was zu einem zunehmenden Verfall des Jordaans in den 1970er-Jahren führte. In den 1980-er und 1990er-Jahren siedelten sich zunehmend Künstler und Studenten an. Im Zuge der beginnenden Restaurierung der Bausubstanz wurde es gegen Ende des Jahrhunderts wieder hip, im Jordaan zu wohnen und eine Gentrifizierungswelle setzte ein, die den Jordaan heute zu einer der begehrtesten und teuersten Wohngegenden ganz Amsterdams macht.

Die Museen im Jordaan

Im Jordaan liegen auch einige der eher ausgefallenen Museen Amsterdams, wie z.B. das Pianola-Museum, das Hausbootmuseum und das Tulpenmuseum. Am Rande des Viertels an der Prinsengracht befindet sich das weltberühmte Anne-Frank-Haus.




Website

Nicht vorhanden.

Telefon

Nicht vorhanden.

Öffnungszeiten

Keine.

Eintrittspreise

Keine.

Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Tramlinie 3: Haltestellen Nw. Willemstraat und Marnixplein

Tramlinie 10: Haltestellen Bloemgracht und Rozengracht

Tramlinien 7, 10, 13, 14 und 17: Haltestelle Elandsgracht

Tramlinien 13, 14 und 17: Haltestelle Westerkerk

Buslinien 752, 753, 754 und 758: Haltestelle Elandsgracht

Buslinie 753: Haltestellen Bloemgracht und Rozengracht

Buslinien 752, 754 und 758: Haltestelle Westerkerk

Mit dem Auto:

Nächstgelegenes Parkhaus ist der Q-Park Europarking.

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