KUNSTHISTORISCHES MUSEUM

Beschreibung

Das Wichtigste zum Kunsthistorischen Museum in Kürze

Das Kunsthistorische Museum (KHM) gehört nicht nur für Kunstliebhaber zum Pflichtprogramm eines Wien-Besuchs. Das KHM zählt schließlich zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt und wird jedes Jahr von über einer Millionen Menschen besucht. Die Sammlung des Kunsthistorischen Museums besteht aus Kunstobjekten aus sieben Jahrtausenden Geschichte. Vor allem die Gemäldegalerien mit Werken zahlloser europäischer Meister hat Weltruhm.

Das Gebäude des Kunsthistorischen Museums

Bereits von außen beeindruckt das imposante Museumsgebäude, das zu den schönsten seiner Art in ganz Europa zählt. Zusammen mit seinem gegenüber liegenden Schwestergebäude, das das Naturhistorische Museum beherbergt, gehört das Kunsthistorische Museum zu den bedeutendsten historischen Großgebäuden der Wiener Ringstraße. Den Auftrag zum Bau des Museums gab Kaiser Franz Joseph I im Jahre 1857, um die kaiserlichen Kunstsammlungen in einem angemessenen, eigenständigen Neubau präsentieren zu können. Bis zur Fertigstellung im Jahre 1891 vergingen jedoch über 30 Jahre.

Die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums

Seitdem beherbergt das Kunsthistorische Museum Kunstobjekte aus sieben Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Besondere Schwerpunkte liegen in der Kunst der Renaissance und des Barock. Im Hauptgebäude befinden sich die Gemäldegalerie, die Kunstkammer Wien, die Antikensammlung, die Ägyptisch-Orientalische Sammlung sowie das Münzkabinett.

Vor allem die Gemäldegalerie, in der unter anderem Werke von Arcimboldo, Bruegel d.Ä., Dürer, Michelangelo, Raffael, Rubens, Vermeer und Tizian ausgestellt sind, hat Weltruhm. Darüber hinaus befinden sich Sammlungen des KHM in der Neuen Burg (Sammlung alter Musikinstrumente, Hofjagd- und Rüstkammer, Ephesos Museum), in der Hofburg (Kaiserliche Schatzkammer) sowie im Schloss Schönbrunn (Kaiserliche Wagenburg).