Projekt Beschreibung
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Das Wichtigste zu den Sperlingsbergen in Kürze
Wer eine tolle Aussicht auf weite Teile Moskaus genießen möchte und dabei auch noch im Grünen spazieren will, sollte sich auf den Weg in die Sperlingsberge machen. Der Ausdruck „Berge“ ist vielleicht ein wenig übertrieben, handelt es sich doch um eine nur bis zu etwa 70 Meter hohe und rund vier Kilometer lange natürliche Erhebung, die sich entlang des Westufers der Moskwa erstreckt. Aber der schöne Ausblick, den man von der oberen Aussichtsplattform und vielen weiteren Punkten der Sperlingsberge auf Moskau hat, rechtfertigt den Ausdruck „Berge“ dann wohl doch.
Die Sperlingsberge als Naherholungsgebiet
Der Name Sperlingsberge leitet sich vom nahe nahe gelegenen Dorf Worobjowo (dt. „Sperling“) ab. Bis 1999 trugen die Berge übrigens noch den Namen des Revolutionsführers Lenin. Die fast durchgehend bewaldeten Sperlingsberge stellen seit Jahrhunderten einen der beliebtesten Naherholungsorte der Moskauer dar. Die Promenade am Ufer der Moskwa und der Wald an den Hängen der Berge eignen sich hervorragend zum Spazieren und Joggen. Und im Winter gibt es für die Moskauer Skisportler sogar eine Piste.
Bauwerke in den Sperlingsbergen
Das bekannteste Bauwerke der Sperlingsberge ist das Hauptgebäude der Lomonossow-Universität auf dem oberen Plateau. Es ist eine der Sieben Schwestern Stalins genannten monumentalen Wolkenkratzer, die das wohl bekannteste architektonische Denkmal des ehemaligen Herrschers der Sowjetunion darstellen. Ein weiteres, sehr markantes Gebäude ist das Olympiastadion Luschniki, das sich direkt auf der gegenüberliegenden Seite der Moskwa befindet. Hier beginnt auch eine Seilbahn, die den bequemsten Weg darstellt, die Sperlingsberge zu „erklimmen“.
Website
Nicht vorhanden.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Keine.
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Metrolinie 1: Haltestelle Worobjowy Gory
Mit dem Auto:
Parkmöglichkeiten gibt es beim Luschniki-Stadion.
Bilder: NearEMPTiness, Luzhniki Cableway Station May 2018 (09), CC BY-SA 4.0 / A.Savin (Wikimedia Commons · WikiPhotoSpace), KosyginaStreet Moscow view to Khamovniki 06-2015 img1, CC BY-SA 3.0 / C.caramba2010, Храм Троицы на Воробьёвых горах (4), CC BY-SA 3.0
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