Projekt Beschreibung

STAATLICHES HISTORISCHES MUSEUM




Beschreibung

Das Wichtigste zum Staatlichen Historischen Museum in Kürze

Wer sich für russische Geschichte interessiert, sollte keinesfalls einen Besuch im Staatlichen Historischen Museum versäumen. Mit einer Sammlung von rund 4,5 Millionen Exponaten aus den verschiedensten Themenbereichen und allen Epochen der russischen Geschichte ist es das größte und bekannteste Museum für Landesgeschichte in Russland. Sehenswert ist das Museum bereits von außen. Das 1883 im Stile des russischen Historismus errichtete Gebäude aus dunkelrotem Backstein und mehreren Spitztürmen stellt den imposanten nordwestlichen Abschluss des Roten Platzes dar.

Die Geschichte des Staatlichen Historischen Museums

Die Anfänge des Museums gehen auf das Jahr 1872 zurück, als in Moskau auf Initiative des Grafen Alexei Uwarow und einiger weiterer Adeliger ein Organisationskomitee zur Gründung des ersten nationalen Geschichtsmuseums des Russischen Zarenreichs eingerichtet wurde. Anfangs bestand die Museumsexposition aus den geschichtsbezogenen Exponaten der 1872 in Moskau stattgefundenen Polytechnischen Ausstellung. Unter dem Namen Kaiserlich-Russisches Historisches Museum öffnete es am Tag der Krönung des Zaren Alexander III., am 27. Mai 1883, seine Pforten für die Öffentlichkeit. Damals bestand die Exposition im Wesentlichen aus archäologischen Fundstücken bis zum 12. Jahrhundert.

In den Jahren nach der Oktoberrevolution 1917 erhielt das Museum seinen heutigen offiziellen Namen, außerdem wurden mehrere vormals eigenständige Museumskomplexe in das Historische Museum eingegliedert. Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Bestand des Museums stark erweitert, unter anderem durch Übernahme der Gegenstände aus der Auflösung mehrerer kleinerer Museen.

Die Abteilungen des Staatlichen Historischen Museums

Das Staatlich Historische Museum enthält heute 16 Fachabteilungen. Archäologiefans können sich in der archäologischen Abteilung verschiedene Funde auf dem russischen Staatsgebiet von der Steinzeit bis ins Mittelalter ansehen. Wer sich eher für edle Steine begeistert, kann in der Edelmetall-Abteilung Erzeugnisse der russischen Juwelierkunst vom 11. bis zum 20. Jahrhundert besichtigen. Münzsammler kommen in der Numismatik-Abteilung voll auf ihre Kosten. Sie umfasst etwa 1,7 Millionen historische Münzen, Geldscheine, Medaillen und Orden. Kunstfans sollte direkt die Abteilung für Bildende Kunst ansteuern. Hier erwarten die Besucher rund 500.000 Gemälde, Aquarelle, Gravueren, Skulpturen und Fotografien. Darüber hinaus gibt es im Museum Abteilungen für Holzerzeugnisse und Möbel, altrussische Malerei, Kartographie, Buchwesen, Metallhandwerk, Waffen, schriftliche Urkunden, Handschriften, Glas und Keramik, Stoffe und ferner ein Wissenschaftsarchiv.

Weitere Gebäude des Staatlichen Historischen Museums

Mehrmals jährlich veranstaltet das Museum auch Sonderausstellungen, die oft über die Themengebiete der russischen Geschichte hinausgehen. Zum Historischen Museum gehören neben den Ausstellungen im Hauptgebäude übrigens auch die am südöstlichen Ende des Roten Platzes gelegene Basilius-Kathedrale, das Moskauer Nowodewitschi-Kloster sowie das in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptgebäudes gelegene Lenin-Mausoleum.




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Telefon

+7 495 692 40 19

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Mitte Sep. – Mitte Mai:

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
10:00 – 18:00 geschlossen 10:00 – 18:00 10:00 – 18:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 18:00

Öffnungszeiten Mitte Mai – Mitte Sep.:

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00

Eintrittspreise

Erwachsene: 2.000 R

Kinder und Jugendliche (7 – 17): 1.000 R

Kleinkinder (0 – 6): kostenlos

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Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Metrolinie 1: Haltestelle Okhotny Ryad

Metrolinie 2: Haltestelle Teatralnaya

Mit dem Auto:

Rund um das Staatliche Historische Museum gibt es eine Reihe von Parkplätze, unter anderem Zentralnaya Parkova, TG Modnii Seson und Ploschad Revolutsii.

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