Projekt Beschreibung

ZENTRALMUSEUM DES GROßEN VATERLÄNDISCHEN KRIEGES




Beschreibung

Das Wichtigste zum Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Kürze

Wer sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs aus russisch/sowjetischer Sicht interessiert, sollte unbedingt das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges besuchen (wie der Zweite Weltkrieg auf Russische genannt wird). Neben dem Zentralmuseum der Russischen Streitkräfte ist es das wichtigste Militärmuseum in Moskau.

Die Bedeutung des Zentralmuseums des Großen Vaterländischen Krieges

Das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges ist das zentrale Bauwerk des Siegesparks auf dem Poklonnaya-Hügel. Mit rund 13 Millionen gefallenen Soldaten und etwa 14 Millionen toten Zivilisten erlitt die damalige Sowjetunion mit Abstand die höchsten militärischen und zivilen Opfer aller am Zweiten Weltkrieg beteiligten Kriegsparteien. Dementsprechend ist das Gedenken und auch die Heroisierung ihrer Landsleute, die größte Opfer für ihre Heimat erbrachten, auch heute noch fester Bestandteil der russischen Nationalidentität.

Die Ausstellung des Zentralmuseums des Großen Vaterländischen Krieges

Das 1995 eröffnete Museum erinnert in vielfältiger Form anhand von Waffen, Uniformen, Fotografien, Briefen, Skulpturen und Plakaten an die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in den Jahren 1941 bis 1945. Im Zentrum des Museums befindet sich die Ruhmeshalle aus weißem Marmor, in der der 11.800 Menschen gedacht wird, die den Titel „Helden der Sowjetunion“ verliehen bekamen. Darunter liegt die Halle der Erinnerung und der Trauer, in der der toten Sowjetbürger gedacht wird. In der spärlich beleuchteten Halle hängen Glasperlen von der Decke, die die für die Toten geflossenen Tränen symbolisieren.




Telefon

+7 499 449 80 10

Öffnungszeiten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
geschlossen 10:00 – 20:00 10:00 – 20:00 10:00 – 20:00 10:00 – 21:00 10:00 – 21:00 10:00 – 20:00

Eintrittspreise

Normalpreis für das Hauptgebäude: 300R

Für weitere Ausstellungsbereiche werden zusätzliche Eintrittsgelder verlangt.

Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Metrolinien 3 und 8: Haltestelle Park Pobedy

Mit dem Auto:

In unmittelbarer Nähe des Museums gibt es keine Parkmöglichkeiten.

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