Projekt Beschreibung

ARKDES




Beschreibung

Das Wichtigste zum ArkDes

Stockholm-Besucher, die sich für Architektur und Design begeistern, sollten sich auf den Weg zur Insel Skeppsholmen machen, um dem dort befindlichen Schwedischen Zentrum für Architektur und Design (Statens centrum för arkitektur och design) einen Besuch abzustatten. Das meist nur kurz ArkDes genannte Zentrum ist im selben Komplex wie das Moderna museet untergebracht. In einer Daueraustellung und Wechselausstellungen wird schwedische Architektur im Laufe der Geschichte anhand von Zeichnungen, Modellen, Fotografien und Objekten gezeigt.

Die Geschichte des ArkDes

Das Architekturmuseum wurde 1962 auf Initiative des Schwedischen Architektenverbands als private Stiftung gegründet. Im Jahr 1978 wurde es verstaatlicht und in einem Gebäude untergebracht, das zuvor als Übungshalle von Marinesoldaten genutzt wurde. Ein neues vom Pritzker-Preisträger Rafael Moneo Gebäude wurde im Februar 1998 eingeweiht. 2023 änderte das Museum seinen Namen in Statens centrum för arkitektur och design (Schwedisches Zentrum für Architektur und Design).

Die Ausstellungen im ArkDes

Das ArkDes verfügt über eine Dauerausstellung und mehrere thematische Wechselausstellungen. Die Dauerausstellung führt Besucher durch 1.000 Jahre schwedische Architekturgeschichte von der romanischen Steinkirche aus dem 9. Jahrhundert bis zur modernistischen Architektur der Nachkriegszeit. Kern der Dauerausstellung sind 80 detaillierte Modelle, die durch Zeichnungen, Fotografien und sonstige historische Objekte ergänzt werden.

Begleitet wird die Dauerausstellung von verschiedenen, im Jahresverlauf wechselnden Ausstellungen zu den Themen Architektur und Design. Eine Konstante ist dabei die jeweils im Februar und März stattfindende Ausstellung Ung Svensk Form, die Werke junger schwedischer Designer aus allen Disziplinen zeigt.

Ein besonderer Publikumsliebling ist die regelmäßig in der Adventszeit stattfindende Ausstellung Pepparkakshus, in der sich alles um essbare Architektur, genauer gesagt um Pfefferkuchenhäuser dreht. Die Ausstellung ist zugleich ein Wettbewerb, bei dem am Ende die besten Lebkuchenhäuser von einer Jury prämiert werden.

In den Archivsammlungen des ArkDes befinden sich Zeichnungen, Modelle und Fotografien der Werke von rund 500 Architekten. Die Bibliothek des Museums enthält Zeitschriften ab den 1930er Jahren sowie über 24.000 Bücher.




Website

Telefon

+46 8 520 235 00

Öffnungszeiten

Geschlossen bis zum 27.09.2024.

Eintrittspreise

Wegen Schließung keine Preise verfügbar.

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Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Buslinie 65: Haltestelle ArkDes/Moderna museet

Fährlinie 82: Haltestelle Skeppsholmen

Mit dem Auto:

In der Nähe des ArkDes gibt es nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten.

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