Projekt Beschreibung

PARQUE DEL OESTE




Beschreibung

Das Wichtigste zur Parque del Oeste in Kürze

Wer sich nach dem Sightseeing in der Madrider Innenstadt ein wenig die Beine im Grünen vertreten will, sollte sich auf den Weg in den nahegelegenen Parque del Oeste (dt. „Westpark“) machen. Der Park beginnt nur unweit nördlich des Palacio Real und zieht sich entlang des Manzanares-Fluss bis zur Ciudad Universitaria (dt. „Universitätsstadt“). Die fast 100 Hektar große Grünanlage im Stile eines englischen Gartens ist aber nicht nur landschaftliche reizvoll, sondern hat mit einem riesigen Rosengarten, einem ägyptischen Tempel und einer Drahtseilbahn auch einige außergewöhnlichen Anlagen zu bieten.

Die Geschichte des Parque del Oeste

Der Parque del Oeste wurde in zwei Bauabschnitten ab 1893 angelegt. Er entstand auf Initiative des Madrider Bürgermeisters Alberto Aquilera nach Plänen des städtischen Gartenbauleiters Celedonio Rodrigáñez. Während des Spanischen Bürgerkriegs wurde der Park zum Schauplatz von Kämpfen, von denen heute Schützengräben und Bunker im nördlichen Teil noch immer zeugen. Nach den Zerstörungen des Krieges wurde der Park in den 1940er-Jahren wieder im Originalzustand hergestellt. Zwischen 1956 und 1973 wurde der Parque del Oeste noch einmal erweitert.

Die Anlage des Parque del Oeste

Der Parque del Oeste ist nicht nur wegen seiner Nähe zur Innenstadt, sondern auch wegen seiner Vielfalt beliebt. Er ist sowohl landschaftlich als auch monumental bemerkenswert. Der Park ist wie ein englischer Garten angelegt, mit starken Höhenunterschieden und gekrümmten, vom Naturalismus inspirierten Wegen.

Die Attraktionen im Parque del Oeste

Im Parque des Oeste befinden sich eine Reihe einzigartiger Anlagen und Einrichtungen: Eine Drahtseilbahn, die den Park mit der auf der anderen Seite des Flusses Manzanares gelegenen Grünanlage Casa del Campo verbindet; eine Keramikschule; ein 15.000 Quadratmeter großer Rosengarten, in dem jedes Jahr ein internationaler Rosenwettbewerb stattfindet; der außergewöhnliche Tempel von Debod, ein ägyptischer Tempel aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., den die ägyptische Regierung während des Baus des Assuanstaudamms der spanischen schenkte; der Fuente de Juan de Villanueva, einer der größten Brunnen Madrids und der Cementerio de La Florida, auf dem die spanischen Aufständischen begraben wurden, die im Jahre 1808 von den französischen Besatzern exekutiert wurden (verewigt von Goya auf seinem weltberühmten Gemälde).




Telefon

+34 91 548 95 12

Öffnungszeiten

Keine.

Eintrittspreise

Kostenlos.

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Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Metrolinien 3 und 6: Haltestelle Moncloa

Metrolinien 2, 3 und 10: Haltestelle Plaza de España

Metrolinien 6 und 10: Haltestelle Príncipe Pío

Buslinien 62 und 74: Haltestellen Templo De Debod und Pintor Rosales – Teleférico,

Mit dem Auto:

Aufgrund der Ausdehnung des Parque del Oeste gibt es eine Vielzahl an Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.

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