Projekt Beschreibung
Beschreibung
Das Wichtigste zum Company’s Garden in Kürze
Inmitten von Kapstadts Innenstadt, umgeben von pulsierenden Straßen und hohen Häusern, liegt eine kleine grüne Oase der Ruhe: Der Company’s Garden. Der ca. acht Hektar große Park ist der ideale Ort, um sich im Schatten der Bäume eine Auszeit vom hektischen Treiben der südafrikanischen Metropole zu nehmen oder der sommerlichen Hitze der Stadt zu entkommen. Viele Einheimische nutzen auch die Gelegenheit, um hier ihre Mittagspause zu verbringen. Aber auch für Museumsbesucher ist der Company’s Garden aufgrund seiner zentralen Lage zwischen vielen der Kapstädter Museen ein praktischer Ort für eine Verschnaufpause (im Umfeld des Gartens befinden sich das Iziko South African Museum, das South African Jewish Museum, die Südafrikanische Nationalgalerie, die Slave Lodge und noch weitere Einrichtungen). Wer sich etwas Zeit nimmt, kann im Company’s Garden so einiges entdecken: Kleine Themengärten, große Denkmäler und den ältesten noch lebenden Bewohner Kapstadts.
Die Anlage des Company’s Gardens
Angelegt wurde der Garten im Jahr 1652 von der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC). Er versorgte die Schiffe, die auf ihrem Weg nach Asien am Kap Halt machten, mit frischem Obst und Gemüse – von daher auch der Name Company’s Garden. Heute ist der Park etwa achtmal kleiner als der ursprüngliche Gemüsegarten, der größte Teil der Fläche wurde nach und nach als Bauland genutzt. Seit kurzem wird der Company’s Garden jedoch teilweise wieder gemäß seiner alten Bestimmung genutzt. Im Jahr 2014 eröffnete der VOC-Gemüsegarten, der der Originalanlage der Niederländer in kleinem Maßstab nachempfunden ist und in dem Fruchtbäume und Beerensträucher wachsen, sowie Gemüsepflanzen und Kräuter angebaut werden.
Wer auf den Wegen des Company’s Garden umherschlendert, entdeckt viele versteckte Kleinode. Neben dem Rosengarten gibt es einen japanischen Steingarten und einen Bereich für Sukkulenten. Die meisten Gewächse des Parks sind in Südafrika heimisch, nur wenige Pflanzen – wie der große Bambus – wurden aus anderen Weltregionen hergebracht.
Picknicken im Company’s Garden
Der perfekte Platz für ein Picknick ist auf einer der vielen Rasenflächen des Parks. Wer sich nicht selbst versorgen will, kann auch im Company’s Garden Restaurant essen gehen. Ein bei den Kapstädtern besonders beliebter Picknick-Spot ist übrigens der Platz gleich neben dem ältesten noch lebenden Bewohner der Stadt – einem mehrere hundert Jahre alten Birnbaum. Der Baum soll schon im Gründungsjahr des Gartens an dieser Stelle gepflanzt worden sein und wird heute durch einen Zaun vor Zerstörungen geschützt.
Die Denkmäler und Tiere im Company’s Garden
Zusätzlich zu den Pflanzen prägen Denkmäler und Kunstwerke die Atmosphäre des Parks. Neben der Statue Cecil Rhodes aus dem Jahr 1907 gehört das Delville Wood Memorial zum Gedenken an die südafrikanischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg in der gleichnamigen Schlacht in Frankreich gefallen sind, zu den bekanntesten Denkmälern. Darüber hinaus gibt es im Garten noch Springbrunnen, eine Sonnenuhr und einen Karpfenteich. Mit etwas Glück kann man bei einem Spaziergang oder von einer Parkbank aus eines der seltenen weißen Albino-Eichhörnchen sehen, die mit ihren hunderten graubraunen Artgenossen im Park leben. Die pelzigen Bewohner sind zahm und lassen sich gerne von den Besuchern füttern. Neben den quirligen Eichhörnchen wohnen auch noch einige andere Nagetiere, sowie Ägyptische Gänse und Reiher im Park. Es gibt sogar eine Voliere, in der man dutzende Vogelarten beobachten kann.
Website
Nicht vorhanden.
Telefon
Nicht vorhanden.
Öffnungszeiten
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Sonntag |
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07:00 – 19:00 | 07:00 – 19:00 | 07:00 – 19:00 | 07:00 – 19:00 | 07:00 – 19:00 | 07:00 – 19:00 | 07:00 – 19:00 |
Eintrittspreise
Keine.
Lage
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Buslinie 101: Haltestelle Michaelis
Buslinien 101 und 107: Haltestellen Dorp und Upper Long
Mit dem Auto:
In unmittelbaren Nähe des Company’s Garden gibt es eine Reihe von Parkplätzen.
Bilder: Von DeFacto – Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, Link / Von Diego Delso, CC-BY-SA 4.0, Link / Von Diego Delso, CC-BY-SA 4.0, Link
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