Projekt Beschreibung

KAP-HALBINSEL




Beschreibung

Das Wichtigste zur Kap-Halbinsel in Kürze

Viele Touristen beschränken sich bei einer Reise nach Kapstadt auf die Stadt selbst und machen noch einen kurzen Abstecher ans Kap der Guten Hoffnung. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte sich jedoch unbedingt die traumhaft schöne zwischen Kapstadt und Kap gelegene Kap-Halbinsel etwas genauer ansehen. Für einen Kurzbesuch reicht ein Tag, idealerweise bringt man jedoch zwei Tage für eine Entdeckungstour mit. Die Kap-Halbinsel steckt nämlich voller Highlights und Geheimtipps. Hier findet man weltberühmte Kaps, spektakuläre Aussichtspunkte, atemberaubende Küstenstraßen, unberühte Strände, malerische Fischerdörfer und sogar Pinguinkolonien.

Die Fahrt auf die Kap-Halbinsel

Die Kap-Halbinsel bietet so viele bekannte Attraktionen aber auch Geheimtipps, dass man einen eigenen Reiseführer über die ca. 40 Kilometer lange Landzunge schreiben könnte. An dieser Stelle seien deshalb nur kurz die Highlights genannt. Zu vielen der Sehenswürdigkeiten gibt es eigene Seiten auf smarttravelers (einfach auf den jeweiligen Namen klicken).

Vorab noch ein wichtiger Hinweis zur Fahrtrichtung: Am besten umrundet man die Kap-Halbinsel im Uhrzeigersinn. Das hat zwei einfache Gründe. Erstens fährt man in Südafrika auf der linken Seite und damit ist man mit dem Auto immer auf der Meeresseite unterwegs. Und zweitens begleitet einen so die Sonne auf der Tour von Osten nach Westen und man kann auf dem Rückweg nach Kapstadt den grandiosen Sonnenuntergang über dem Atlantischen Ozean erleben.

Muizenberg

Wer sich an den Tipp mit dem Uhrzeigersinn hält, beginnt den Roadtrip über die Kap-Halbinsel im Surfer-Städtchen Muizenberg an der False Bay mit ihrem kilometerlangen Traumstrand aus feinstem Puderzuckerstrand. Das Wahrzeichen von Muizenberg sind die kleinen knallig-bunten Edwardian Beach Houses aus Holz, die heute als Umkleidekabinen genutzt werden. Wer in Muizenberg ins Wasser gehen will – egal, ob als Surfer oder als Schwimmer – sollte unbedingt die Haifahnen im Auge behalten. Denn an der Küste der False Bay tummeln sich gerne mal weiße Haie. Damit es zu keinen ungeplanten Rendezvous zwischen Menschen und Haien kommt, sind sogenannte Shark Spotter im Einsatz, die ein wachsames Auge auf den küstennahen Bereich werfen und bei Sichtung eines Hais eine sofortige Warnung aussprechen. Wem das alles zu gefährlich klingt, kann in Muizenberg auch einfach an Land bleiben und in einem der Cafés die entspannt-coole „hang loose“ Surfer-Attitude genießen.

Der Boulders Beach

Weiter geht’s entlang der False Bay Richtung Süden. Nach nur wenigen Kilometern erwartet einen das nächste Highlight der Kap-Halbinsel. Der Boulders Beach mit seiner Kolonie von Brillenpinguinen, die sich hier am Strand tummeln und für beste Unterhaltung sorgen. Das direkt neben dem Boulders Beach gelegene Örtchen Simon’s Town ist übrigens auch sehr nett und ein guter Zwischenstopp, um in einem der Restaurants oder Cafés etwas zu essen.

Der Cape Point und das Kap der Guten Hoffnung

Weiter Richtung Süden entlang der False Bay führt die Straße zu den beiden Touristenmagneten auf der Kap-Halbinsel – dem Cape Point und dem Kap der Guten Hoffnung. Die beiden markieren den südwestlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents (wobei das Kap der Guten Hoffnung noch ein paar Meter weiter südwestlich liegt). Obwohl das Kap der Guten Hoffnung einen höheren Bekanntheitsgrad hat und jeder das obligatorische Erinnerungsfoto vom Cape of Good Hope Schild schießt, ist der Cape Point der tatsächlich bessere Aussichtspunkt. Aus fast 240 Metern Höhe hat man von hier aus eine grandiose Aussicht auf die False Bay, die Kap-Halbinsel und den Atlantischen Ozean.

Außerdem bietet der Spaziergang entlang der Klippen zum neuen Leuchtturm atemberaubend schöne Ausblicke und ein echtes end-of-the-world feeling. A apropos Spaziergang: Wer gerne zu Fuß unterwegs ist kann auch den wunderschönen Wanderweg vom Cape Point zum Kap der Guten Hoffnung spazieren (man sollte bedenken, dann man auch wieder zu Fuß zurück muss).

Noordhoek Beach

Von der Kapspitze fährt man dann wie eingangs erwähnt am besten auf der Westseite der Kap-Halbinsel zurück Richtung Kapstadt. Dort erreicht man das kleine Städtchen Noordhoek, das vor allem für seinen fünf Kilometer langen, extrem breiten, strahlend weißen und oft menschenleeren Noordhoek Beach bekannt ist. Er zählt zu den unberührtesten Stränden auf der Kap-Halbinsel und ist ein Paradies für Surfer, Strandspaziergänger und -reiter. Aufgrund der starken Strömungen ist das Baden hier zu gefährlich.

Der Chapman’s Peak Drive

In Noordhoek beginnt dann auch das Highlight für alle Autofahrer auf der Kap-Halbinsel – der Chapman’s Peak Drive. Er gilt als eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt und ist vielen Menschen sicherlich schon in der einen oder anderen Autowerbung untergekommen. Die Straße windet sich in vielen engen Kurven bis zu 150 Meter über dem Atlantischen Ozean der Küste entlang und gibt atemberaubende Panoramaausblicke auf dem Ozean frei. Am besten ist man am späteren Nachmittag auf dem Chapman’s Peak Drive unterwegs, wenn die Sonne langsam in den Fluten des Atlantiks versinkt und das Licht an der Südwestspitze Afrikas ganz besonders ist.




Website

Nicht vorhanden.

Telefon

Nicht vorhanden.

Öffnungszeiten

Keine.

Eintrittspreise

Für einzelne Attraktionen wie den Boulders Beach, das Kap der Guten Hoffnung und den Chapman’s Peak Drive muss man Eintritt bezahlen.

Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Keine Verbindungen.

Mit dem Auto:

Die Sehenswürdigkeiten auf der Kap-Halbinsel bieten Parkplätze vor Ort.

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Bilder: Von DeFactoEigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, Link / Von Diego Delso, CC-BY-SA 4.0, Link / Von Diego Delso, CC-BY-SA 4.0, Link
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