Beschreibung

Das Wichtigste zur Ortaköy-Moschee in Kürze

Die Ortaköy-Moschee zählt zu den beliebtesten Fotomotiven Istanbuls und ziert die Titelseite so manchen Reiseführers. Das liegt zum einen daran, dass die im osmanischen Barockstil erbaute Moschee selbst eine Augenweide ist und zum anderen, dass die Moschee im Schatten der gewaltigen Brücke der Märtyrer des 15. Juli liegt. Vom Bosporus aus gesehen ergeben Moschee und Brücke eines des beliebtesten Istanbul-Panoramen.

Die Geschichte der Ortaköy-Moschee

Auf Anweisung des Schwiegersohnes von Großwesir Ibrahim Pascha wurde im Jahr 1721 an der heutigen Stelle der Ortaköy-Moschee ein Gebetshaus errichtet. Dieses wurde 1730 stark beschädigt und vermutlich Ende der 1740er-Jahre neu errichtet. 1853 beauftragte Sultan Abdülmecid I. den Bau einer neuen Moschee, der drei Jahre später fertiggestellt war.

Die Architektur der Ortaköy-Moschee

Neben dem überkuppelten Zentralbau, der von vier Ecktürmen mit barocken Dachhauben flankiert wird, ragen zwei elegante Minarette in den Himmel. Im Inneren erinnert die Ortaköy-Moschee fast an ein barockes Schlösschen. Die großen Fenster schaffen einen lichtdurchfluteten Innenraum und ermöglichen einzigartige Lichteffekte durch das sich im Wasser spiegelnde Sonnenlicht. Außerdem sind in dem marmorverkleideten Gebetssaal wunderschöne eigene Kalligraphien von Sultan Abdülmecid zu bewundern, der ein wahrer Meister der arabischen Schreibkunst war.

Website

Nicht vorhanden.

Öffnungszeiten

Eintrittspreise

Keine.

Lage

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Buslinien 22, 22RE, 25E, 30D, 40, 40T, 42T, 57UL, DT2 und U2: Haltestelle Kabatas Lisesi

Buslinien 22, 22RE, 25E, 40, 40T und 42T: Haltestelle Ortaköy

Mit dem Auto:

Nächstgelegener Parkplatz ist der Ortakoy Acik Otoparki.