RADIO CITY MUSIC HALL

Beschreibung

Das Wichtigste zur Radio City Music Hall in Kürze

Gemeinsam mit dem Madison Square Garden ist die Radio City Music Hall die berühmteste Konzert- und Veranstaltungshalle von New York City. Das in Midtown Manhattan gelegene Gebäude gehört zum Komplex des Rockefeller Centers.

Die Geschichte der Radio City Music Hall

Die Radio City Music Hall wurde in den 1920er-Jahren erbaut und galt damals als Mekka der Musik-Radioausstrahlung. Für das Publikum öffnete das Theater im Dezember 1932 mit einer spektakulären Bühnenshow. Die als Rückkehr zum hochklassigen Varieté geplante Darbietung hatte jedoch nicht den erhofften Erfolg. Ab 1933 wurden daher auf der riesigen Leinwand Filme gezeigt. Mit fast 6.000 Plätzen war die Radio City Music Hall zur Zeit ihrer Eröffnung das weltgrößte Filmtheater. Bis 1979 wurden dort in bis zu vier Vorstellungen am Tag durch Live-Darbietungen umrahmte Filme gezeigt. Nach einem Umbau wurde die Halle 1980 wiedereröffnet und wurde seither nur noch gelegentlich als Kino benutzt. Schwerpunkt sind nun Shows und Konzerte.

Die Preisverleihungen und Shows in der Radio City Music Hall

Bekannt ist die Radio City Music Hall vor allem für zwei Preisverleihungen, die alljährlich hier stattfinden, und zwar der MTV Video Music Awards und der Tony Awards, der Preise für die besten Musicals und Theaterstücke am Broadway. Eine weitere musikalische Institution ist die Weihnachtsshow „Radio City Christmas Spectacular“, in der The Rockettes als eine der besten Showtanzgruppen der Welt auftreten.