WHITNEY MUSEUM OF AMERICAN ART

Beschreibung

Das Wichtigste zum Whitney Museum of American Art in Kürze

Liebhaber moderner amerikanischer Kunst haben seit 2015 eine neue Anlaufstelle in New York City, denn seitdem residiert das Whitney Museum of American Art in seinem neuen, vom Stararchtikten Renzo Piano entworfenen Gebäude im trendigen Meatpacking District am Ufer des Hudson Rivers. Mit einer Sammlung von über 20.000 Kunstwerken von mehr als 3.000 Künstlern stellt das Whitney Museum eine der wichtigsten Sammlungen amerikanischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts dar.

Die Geschichte des Whitney Museum of American Art

Gegründet wurde das Museum im Jahre 1931 von der US-amerikanischen Bildhauerin und Kunstmäzenin Gertrude Vanderbilt Whitney mit ungefähr 700 Kunstwerken aus ihrem eigenen Besitz. Seither ist die Mission des Whitney Museums das „Sammeln, Erkunden, Erklären und Befragen“ amerikanischer Kunst mit einer Ausrichtung auf lebende, zeitgenössisch arbeitende Künstler.

Mehrmals wechselte das Museum in der Vergangheit seinen Standort bevor es 2015 in sein neues, spektakuläres Zuhause umzog. Von der mehrstöckigen Terrasse des Museums hat man übrigens einen tollen Ausblick auf den Meatpacking District, die High Line, den Hudson River und das One World Trade Center.

Die Sammlung des Whitney Museum of American Art

Das Museum stellt Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Skulpturen, Installationen, Videokunst und Fotografien aus. Die Liste der ausgestellten Künstler liest sich wie das Who-is-who der modernen amerikanischen Kunst: Keith Hering, Edward Hopper, Jasper Johns, Willem de Kooning, Roy Lichtenstein, Jackson Pollock, Maurice Prendergast, Robert Rauschenberg, Mark Rothko und Andy Warhol sind nur einige der vielen großen Namen, die hier vertreten sind. Das Whitney Museum of American Art ist vor allem für seine weltgrößten Kollektionen von Werken Edward Hoppers und Roy Lichtenstein bekannt. Das Museum bewahrt den gesamten Nachlass von Edward Hoppers Witwe mit über 3.100 Werken. 2018 übergab die Roy Lichtenstein-Foundation mit rund 400 Werken des Pop-Art-Künstlers etwa die Hälfte ihres Bestandes an das Whitney-Museum.

Alle zwei Jahre informiert die Whitney-Biennale in einer groß angelegten und international beachteten Ausstellung über den aktuellen Stand der amerikanischen Kunstszene. Schwerpunkt der Biennale bilden dabei vor allem junge und weniger bekannte amerikanische Künstler.