EXPLORATORIUM

Beschreibung

Das Wichtigste zum Exploratorium in Kürze

Wer glaubt, dass Wissenschaftsmuseen generell trocken und langweilig sind, wird im Exploratorium definitiv eines Besseren belehrt. Nicht ohne Grund betitelte die New York Times das Museum in San Francisco als das wichtigste moderne Wissenschaftsmuseum, das seit Mitte des 20. Jahrhunderts weltweit eröffnet hat.

Die Ausstellungen im Exploratorium

Der besondere Reiz des Exploratoriums liegt in seiner Interaktivität. Es ist ein einzigartiges Mitmachmuseum, dessen über 600 Ausstellungsstücke einer spielerischen und interaktiven Wissensvermittlung dienen. Das kommt vor allem bei Kindern gut an, aber auch Erwachsene werden sich im Exploratorium sicher nicht langweilen. Ein weiterer Aspekt der Interaktivität des Exploratoriums sind die sogenannten „Erklärer“, die statt klassischen Museumsführern im Einsatz sind. Diese meist jungen, an ihren orangen Westen erkennbaren Mitarbeiter erklären Experimente und geben den Besuchern Hintergrundinformationen.

Die Ausstellungen des Exploratoriums gliedern sich in folgende Themenbereiche (mit Experimenten zu): Sehen und Hören (Licht und Schall), Menschliches Verhalten (Gedächtnis, Gefühle und Urteilsvermögen), Lebende Systeme (Entwicklung von Organismen), Bastelei (Elektrizität und Magnetismus), die Outdoor Gallery (Wetterphänomene) und die Bay Observatory Gallery (Gezeiten, Ozeanographie und Schifffahrt). Alle Ausstellungsstücke und Experimente werden übrigens vom hauseigenen Personal in der Museumswerkstatt hergestellt – ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall.

Die Geschichte des Exploratoriums

Das Exploratorium wurde 1969 von Frank Oppenheimer gegründet, einem bedeutenden Kernphysiker. Bis 2012 war das Museum im Palace of Fine Arts untergebracht. Seit 2013 hat es eine neue, toll gelegene Heimat auf Pier 15 und 17 auf San Franciscos Embarcadero.