KENSINGTON GARDENS

Beschreibung

Das Wichtigste zu den Kensington Gardens in Kürze

Die Kensington Gardens sind einer der königlichen Parks in London und schließen unmittelbar im Westen an den Hyde Park an. Irrtümlicherweise wird der Garten deshalb häufig als Bestandteil des Hyde Parks gehalten, obwohl die beiden Parks durch den West Carriage Drive getrennt werden. Zusammen mit dem Hyde Park, dem Green Park und dem St. James’s Park bilden die Kensington Gardens einen über vier Kilometer langen, nur durch wenige Straßen unterbrochenen Grünstreifen, der die Stadtteile Westminster und Notting Hill miteinander verbindet und die grüne Lunge des Londoner Zentrums darstellt.

Die Geschichte der Kensington Gardens

Die Geschichte der Kensington Gardens geht auf Queen Caroline zurück, die im Jahre 1728 die Trennung des Parks vom Hyde Park verfügte und die Anlage eines Landschaftsgartens einschließlich eines runden Teichs, gerader Wege und eines Senkgartens verfügte. Als räumliche Trennung zwischen den beiden Parks wurde deshalb die sogenannte Serpentine angelegt, in dem der Fluss Westbourne aufgestaut wurde.

Die Sehenswürdigkeiten in den Kensington Gardens

Die Kensington Gardens sind nicht nur als Naherholungsgebiet beliebt, sondern beherbergen auch einige Sehenswürdigkeiten. In einem Pavillion ist die Serpentine Gallery untergebracht, die auf moderne Kunst spezialisiert ist. Mit der Serpentine Sackler Gallery befindet sich seit 2013 eine zweiten Gallerie auf dem Parkgelände. Weitere Anziehungspunkte sind eine Peter Pan Statue, die Elfeneiche (ein 900 Jahre alter Baumstumpf, der so geschnitzt und bemalt wurde, als ob Elfen und Gnome in seiner Rinde leben würden) und das Albert Memorial in Erinnerung an Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Und zu guter Letzt hat man von den Kensington Gardens aus natürlich auch einen schönen Blick auf den am Ostrand des Parks liegenden Kensington Palace.